Ich bin 89 Jahre alt und praktiziere Falun Gong seit vier Jahren. Das heilige Fa und der Meister haben mir ein neues Leben gegeben. Ich war in der letzten Zeit sehr traurig, als Dafa und der Meister verleumdet, die Praktizierenden verhaftet, misshandelt und zu Tode geprügelt wurden. Der Meister hat gesagt: ”Die langjährigen Dafa Kultivierenden sollen jetzt nicht nur Fa lernen, sondern sich auch als einen Teil von Dafa betrachten. Ihr sollt eure Anteile zum Bewahren von Dafa beitragen. Was ihr für das Fa getan habt, habt ihr auch für euch selbst getan.” Nachdem ich das Jingwen vom Meister gelesen hatte, hatte ich sofort verstanden, was ich tun sollte. Ich sollte in die Öffentlichkeit gehen und allen Menschen die Wahrheit über Dafa erzählen.
Am 19. November nahm ich den Zug nach Beijing, um auf dem Tiananmen Platz die Wahrheit über Dafa zu berichten. Am 20. November breitete ich um 10 Uhr auf dem Tiananmen Platz die Spruchbänder mit der Aufschrift: ”Falun Dafa ist gut” und „Falun Dafa ist ein orthodoxes Fa” aus. Ich rief: „Falun Dafa ist gut.”, „Falun Dafa ist ein orthodoxes Fa!” aus. Jemand rannte sofort zu mir und nahm mir meine Spruchbänder weg. Er brachte mich in einen Wagen, wo schon Dutzende von Dafa Schüler saßen. Dann wurden wir in ein Büro vom Sicherheitsamt der Stadt Beijing gebracht. Alle Praktizierenden sollten in einer Reihe stehen. Ich war müde und fragte, ob ich mich hinsetzen durfte. Sie waren damit einverstanden. Nachdem sie den Praktizierenden Fragen gestellt hatten, wurden die andere Praktizierenden in die Zelle gesperrt. Dann fragten sie mich nach meiner Identität. Ich hatte geantwortet, dass ich eine Chinesin und Falun Gong Praktizierende sei. Sie fragten gleich, warum ich nach Beijing gekommen sei. Ich sagte:” Fragt nicht mehr. Ich bin für euch gekommen. Ich habe gehört, dass ihr auf dem Tiananmen Platz sehr viele Falun Gong Praktizierenden verhaftet und geschlagen habt. Ich kann nicht mehr ruhig zu Hause bleiben, ich kann sogar nicht schlafen. Ich möchte hierher kommen und euch sagen, dass ihr dies wirklich nicht tun sollt. Die Praktizierenden sind gute Menschen und Falun Gong ist sehr sehr gut. Alle meine Krankheiten, die ich seit vielen Jahren hatte, sind durch das Praktizieren von Falun Gong geheilt. Seit vier Jahren geht es mir sehr gut und ich habe keine einziges Tablette mehr eingenommen. Ich mache mir Tag und Nacht Sorgen um euch und wollte euch sagen, dass Falun Gong ein richtiges Fa ist. Macht so etwas nicht mehr weiter.” Sie wurden richtig gerührt und sagten zu mir: ”Du brauchst nichts mehr sagen, dein liebvolles Herz haben wir schon verstanden. Wir danken dir und werden...,” Anschließend ließen sie mich nach Hause gehen und zeigten mir, wo ich einsteigen sollte.
Ich habe wirklich nochmals gespürt, dass der Fashen vom Meister uns jeder Zeit schützt. In Beijing konnte ich mich eigentlich gar nicht zurecht finden. Ich wusste überhaupt nicht, wohin ich gehen sollte. Aber vom Besorgen der Fahrkarte bis nach Hause hatte der Meister alles gut arrangiert, mir hat immer jemand geholfen und ich bin auch sehr gut nach Hause gekommen. Ich habe die Würde und Kraft des Fa und die Großartigkeit des Meisters richtig gespürt.
Auf dem Nachhauseweg erzählte ich den Mitreisenden, meistens Südchinesen, von Falun Gong. Sie hörten gerne zu und haben mich, als alte Frau, sehr bewundert. Sie wollten auch Bücher von Falun Gong lesen.
Jetzt hoffe ich sehr, dass die anderen Praktizierenden so schnell wie möglich in die Öffentlichkeit gehen. Unser barmherziger Meister gibt uns immer noch Chancen und wartet auf uns, so daß wir uns zu selbstlosen wahren Erleuchtenden kultivieren.
Eine Dafa Schülerin
27.11.2000
(Der originale Text erschien in der Minghui Webseite vom 28.11.2000)