1. "Die Regierung hat uns versichert, daß es in Ordnung ist, dich totzuschlagen." - ein Polizeibeamter
2. "Wir wollen euch nicht schlagen. Aber wenn wir euch nicht ändern können, dann wird uns der "Di Lao" (eine Art körperliche Strafe) angelegt" - verurteilte Verbrecher, denen befohlen worden ist, Praktizierende zu schlagen, die sich im Hungerstreik befinden
Der Praktizierende Zhou Bolin des Bezirks Qiezihe der Stadt Qitaihe, Provinz Heilongjiang, wurde in Gewahrsam genommen, weil er sich weigerte, seinen Glauben an Falun Gong aufzugeben. Während der Haft wurde er brutal mißhandelt. Eines Tages sagte der Direktor der Haftanstalt zu ihm: "Ich bin ein Polizeibeamter. Die Regierung hat uns versichert, daß es in Ordnung ist, dich totzuschlagen." Dann begann der Direktor, wie verrückt Herrn Zhou in das Gesicht zu schlagen und seine Beine zu treten. Herr Zhou wurde auf diese Weise bis zu 12 Stunden lang gefoltert und hat währenddessen mehrmals das Bewußtsein verloren. Der Direktor legte ebenfalls einen Elektrostab an seinen Kopf an. 8 Polizisten verhörten ihn abwechselnd 40 Stunden lang. Sie erlaubten ihm nicht, während des 40 Stunden langen Verhörs zu schlafen. Ein Polizist hat sogar 4 Mal seine Pistole herausgeholt, auf den Kopf von Herrn Zhou gezielt und angedeutet, ihn zu schießen. Außerdem wurden den verurteilten Verbrechern befohlen, ihn zu verprügeln.
Die Haftanstalt des Landkreises Boli der Stadt Qitaihe, Provinz Heilongjiang, sperrt die Falun Gong Praktizierenden mit Verbrechern, die aufgrund schwerer Verbrechen verurteilt worden sind, zusammen ein. Diesen Verbrechern wurde befohlen, die Praktizierenden mit den Fäusten und Schuhen zu verprügeln, nachdem sie den Praktizierenden die Kleidung ausgezogen hatten. Ein Praktizierender namens Xu Shizheng wurde überall am Körper grün und blau geschlagen. Auf diese Weise hat die Haftanstalt die Praktizierenden dazu gezwungen, die Verpflichtungserklärung zu unterschreiben, in der sie bestätigen, mit Falun Gong aufzuhören.
23 Praktizierende wurden in der Haftanstalt Lulinshan der Stadt Hegang in Gewahrsam genommen, nur weil sie ihre Grundrechte ausgeübt haben, eine Petition einzureichen, in der sie die Regierung bitten, mit der Verfolgung aufzuhören.
Um gegen die illegale Haft und unmenschlichen Mißhandlungen zu protestieren, ist eine Gruppe von Praktizierenden in den Hungerstreik gegangen. Daraufhin wurden am zweiten Tag des Hungerstreiks von den Leitern der Haftanstalten viele verurteilte Verbrecher von der ersten und der zweiten Haftanstalt der Stadt Hegang dorthin geschickt. Nachdem diese Verbrecher etwas Alkohol getrunken hatten, fingen sie an, die sich im Hungerstreik befindlichen Praktizierenden zu verprügeln. Als sie merkten, daß die Praktizierenden nicht zurückgeschlagen haben, während diese ihre Schlägen ertrugen, sagten sie: "Wir wollen euch nicht schlagen, aber wenn wir euch nicht ändern können, dann wird uns der "Di Lao" (eine Art körperliche Strafe) angelegt. Der Beamte Zhang, stellvertretender Polizeichef der zweiten Haftanstalt von Hegang, hat uns versprochen, daß unsere Haftzeit um ein Jahr verkürzt werde, wenn wir euch verändern können." Dafür, daß sie die Praktizierenden verprügelten, wurden die Kriminellen mit gutem Essen versorgt. Jetzt sind sie immer noch in der ersten Zelle der Lulinshan Haftanstalt. Sie schlagen weiter die Praktizierenden, die sich weigern, eine Verpflichtungserklärung abzugeben.
Die 40 weiblichen Praktizierenden im Landkreis Luobei von Hegang sind schon seit 5 Tagen im Hungerstreik, und zwar seit dem 15. April 2000. Zwei von ihnen haben ihr Bewußtsein verloren. Der Hungerstreik dauert noch an.
Zur Zeit sind viele Praktizierende aus der Stadt Jiamusi in der Haftanstalt in Hungerstreik gegangen, um ihre Würde und die Aufrichtigkeit des Falun Dafa zu verteidigen. Sie fordern bedingungslose Freilassung.
Das Leben des Praktizierenden Cui Shengyun war in Gefahr. Er wurde um 5 Uhr nachmittags am 11. April ohne zusätzliche Bedingungen freigelassen. Einige Polizisten schickten ihn nach Hause. Das Gewicht von Cui Shengyun war von 130kg auf 70kg gesunken. Sein Handgelenk war soweit angeschwollen, daß es anfing zu bluten. Es konnten viele Wunden auf seinem Körper gefunden werden.
Minghui Net englische Version
23.04.2000