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Nachrichten [ 15.01.2001 ]

15. Januar 2001


[Minhui. Net] Wachsam bleiben, den Namen des Dafa nicht beschmutzen.

Am Abend des 31.12.00 nahm die Polizei ca. 206 Personen aus Hebei fest. Die meisten von ihnen waren wahrscheinlich Dafa Praktizierende. Aber 56 andere Personen hatten sich in die Gruppe eingeschlichen. Sie trugen Messer, Dolche und Handschellen. Bei der Vernehmung gaben sie an: Sie wollten durch Selbstmord oder Selbstverletzung das Dafa bewahren. Sie versuchten die Schuld auf die Praktizierenden zu schieben. Dies ist eine neue Intrige von Jiang Zemin.

Mögen alle Praktizierenden ihre Wachsamkeit verstärken, um das Sabotieren durch Spione zu vermeiden und deren bösen Taten rechtzeitig zu veröffentlichen.

Eine "öffentliche Gerichtsverhandlung ".

Am 25.12.2000 kündigte das Amtsgericht die "öffentliche gerichtliche Prüfung der Fälle von You Pang, Chunyan Mu, Shuping Shu, Lixin Zhang" an, um eine gerichtliche Schlußentscheidung zu treffen.

Nach zuverlässigen Informationen wurde der offizielle Haftbefehl gegen Zhang Lixin von der Staatsanwaltschaft Beijing am 6.11.00 ausgestellt. Die Eltern von Zhang haben diesen jedoch erst am 22.12. erhalten. Damals war das erste Urteil vom Volksgericht der mittleren Ebene in Beijing bereits am 8.12.00 gefällt worden.

Vier Tage später wurde der Widerspruch der 4 Angeklagten abgelehnt und ein zweites Urteil vom höheren Volksgericht Beijing erlassen. Während dieser Zeit hatten die Angehörigen der vier Angeklagten keine Möglichkeit ihre Anwälte zu beauftragen und zu intervenieren. Es gab auch keine Anhörung. Daraus ist zu sehen, daß die "öffentliche Gerichtsverhandlung" ein Betrug war. Diese Zeitverzögerung war offensichtlich ein Manöver, um das Recht der Angeklagten auf eine angemessene Verteidigung zu unterlaufen.

Geschenke des Feiertages:

Einige Praktizierende haben in Beijing zwischen Weihnachten und Neujahr viele rote Laternen in Telefonzellen und der Öffentlichkeit aufgehängt. Auf den Laternen stand "Falun Dafa ist gut", "Falun Dafa ist ein aufrechtes Fa". Einige haben die Gedichte aus dem Buch "Hongyin" darauf geschrieben. Dies ist das beste Geschenk von Dafa Praktizierenden an die Menschen zum Anfang des neuen Jahrtausends.

Die Praktizierenden aus dem Nordosten Chinas nutzten mehrere Möglichkeiten, um die Wahrheit über Falun Gong zu berichten.

Am 01.01.01 hatten Praktizierende in allen Straßen auf Bäumen und auf Stromleitungen mehr als 1000 Spruchbänder aufgehängt, worauf stand: "Falun Dafa ist gut", "den guten Ruf des Dafa wieder herstellen", "Falun Dafa ist ein aufrechtes Fa". Zusätzlich verteilten viele Praktizierende Flugblätter und schickten zusammen mit Neujahrskarten Infomaterial über Falun Gong an die Menschen.

Das Erwachen eines Familienangehörigen.

Eines Tages ging eine Praktizierende nach Beijing zum Petitionsbüro. Sie wurde von der Polizei brutal geschlagen und zur örtlichen Polizeiwache zurückgebracht, und wurde dort inhaftiert. Ihr Mann (kein Praktizierender) ging zur Polizeiwache und konnte den Zustand seiner Frau nicht weiter anschauen. So wollte er sie ins Krankenhaus bringen. Der zuständige Beamte erpreßte von ihm eine hohe Geldsumme, sonst würde seine Frau nicht freigelassen. Ihr Mann sagte:" ihr behauptet, daß der Meister von Falun Gong Geld sammelt. Das habe ich bisher nicht gesehen. Ich sehe nur, dass die Polizei Geld von Falun Gong Leuten verlangt".

Falun Gong Praktizierender Wang, Biliang möchte einen ausländischen Anwalt beauftragen.

Falun Gong Praktizierender Wang, Biliang , männlich, ca. 40 Jahre alt, kommt aus Dingxing in Hebei Provinz. Wegen Verbreitung der Wahrheit über Falun Gong ist er seit 9.10.2000 inhaftiert. Wang wollte den Druck von anderen Praktizierenden fernhalten und gab an, dass er alle Informationsmaterialien allein verteilt hatte. Die Polizei dachte, Wang sei eine Schlüsselperson, durchsuchte seine Wohnung und beschlagnahmte viele private Wertgegenstände . Vor dem Gericht hatte sich Wang so gut verteidigt, dass der Gerichtshof Dingxing seine Klage für nicht zulässig erklären musste und seinen Fall dann weiter an das Volksgericht der mittleren Ebene der Stadt Bauding leitete. Wang wurde wegen "Anstiftung zum Sturz der Staatsmacht" beschuldigt.

Da der Besuch seiner Familienangehörigen untersagt wurde, konnte ihn seine Familie nicht kontaktieren. Folgender Zettel wurde durch mehrere Hände weitergegeben: "ich wurde wegen ,Anstiftung zum Sturz der Staatsmacht' beschuldigt und im Polizeigefängnis in Dingxing, Provinz Hebei inhaftiert. In Kürze wird die öffentliche Gerichtsverhandlung eröffnet. Ich möchte ein oder zwei ausländische Anwälte beauftragen, die sich mit dem chinesischen Gesetz gut auskennen, , mich zu verteidigen. Ich hoffe, dass die aufgeklärten Menschen mit mir Kontakt aufnehmen. Es ist mir gleich, wie viele Jahre ich verurteilt werde, mein Ziel ist es, die bösen Taten offen zu legen. -Wang, Biliang."

Es wurde gesagt, daß die Polizei Ihm erlaubte, einen eigenen Anwalt auszusuchen. Wir appellieren an die Praktizierenden im Ausland, ihm zu helfen, um dem Bösen die Luft zu nehmen.

Der letzte Angriff der bösen Macht

Um zu vermeiden, daß die Praktizierenden zum Anfang des neuen Jahrtausends zur Petition nach Beijing gehen, begann das Büro für öffentliche Sicherheit in Wuhan am 24.12.2000, die Falun Gong Praktizierenden noch grausamer zu verfolgen.

Innerhalb einer Woche wurden vier- bis fünfhundert Praktizierende (Teilstatistik) verhaftet. Andere Schlüsselpersonen wurden von ihren Arbeitgebern oder dem Einwohnerkomitee zu s.g. "Umerziehungskursen" gezwungen, damit die Praktizierenden die Stadt nicht verlassen konnten. Andere Praktizierende wurden vom Straßenkomitee, dem Arbeitgeber und der Polizeiwache täglich überwacht und morgens, mittags und abends angerufen oder besucht. Falls der Praktizierende nicht Zuhause war, wurden sofort Leute weggeschickt um ihn zu verfolgen. Alle Praktizierenden haben vollständig ihre persönliche Freiheit verloren. Alle Praktizierenden können jeder Zeit und an jedem Ort verhaftet werden. Das ist die Wahrheit der Verfolgungspolitik von Jiang Zemin. Sie lautet: "das Falun Gong Problem den Gesetzen entsprechend erledigen, um die Falun Gong Praktizierenden zu uns zu ziehen, umzuerziehen und zu retten."

26 Praktizierende aus der Kreisstadt Xiangyin, Provinz Hunan, gingen in Hungerstreik

26 Praktizierende wurden in Xiangyin, Provinz Hunan inhaftiert. Sie wurden festgenommen, entweder weil sie es ablehnten, Falun Gong aufzugeben, oder weil sie zur Petition nach Beijing gegangen waren. Am 28.12.2000 gingen sie in Hungerstreik. Bis zum heutigen Tag (03.01.2001) sind sie schon 6 Tage im Hungerstreik.

In einer Kreisstadt der Provinz Shandong, wurde von allen, die einmal Falun Gong gelernt hatten, Geld verlangt.

In der Kreisstadt Jianzhuang, Stadt Weifang, Provinz Shandong, wurden Ende November alle, die einmal Falun Gong gelernt hatten (egal ob sie jetzt die Übung machen oder nicht), in den Gemeinderat abgeführt. Sie wurden gezwungen, zwischen dreitausend bis zehntausend Yuan (937DM bis 3125 DM) zu zahlen. Wenn man kein Geld hatte, wurde man gezwungen, mit Getreide zu zahlen. Wenn das Geld nicht ausreichte, wurde vom Gemeinderat Kredit gewährt. Wenn man kein Geld bezahlte, wurde man nicht freigelassen. Auf diese Weise haben die Beamten schon einige Hunderttausend Yuan (etwa 100.000 DM) gesammelt.

Jiang Zemin plant immer noch die Unterdrückung zu verstärken.

Viele Praktizierende wurden am 18.12.2000 wegen der Fa-Bewahrung auf dem Platz des himmlischen Friedens verhaftet, einige sind inzwischen aus dem Gefängnis zurückgekehrt. Sie erzählten uns folgendes:

Im Polizeigefängnis in Huairou, Beijing ließen Polizisten andere Häftlinge die Praktizierenden foltern, z.B.

1. Sie banden die Füße der Praktizierenden fest und hängten sie am Dachbalken auf, mit dem Kopf nach unten. Unter dem Kopf stellten sie einen großen Topf voll mit Chili. Der Topf wurde mit Wasser gefüllt und das Wasser mit Chili darin wurde gekocht, um die Praktizierenden zu räuchern.

2. Sie schlugen abwechselnd die Praktizierenden direkt mit dem elektrischen Stock ins Gesicht. Wenn keine Angabe über Name und Adresse gemacht wurden, schlugen sie solange, bis der Strom ausging.

3. Sie zogen die Praktizierenden aus, hielten die Glieder fest und legten ein Tuch auf die Brust. Es wurde täglich ca. 300 Schüsseln mit kaltem Wasser durchgegossen. Wenn die Praktizierenden keinen Namen und keine Adresse nannten, wurden spitzige Bambusstäbchen in die Finger getrieben.

4. Sie zogen die Praktizierenden aus, sperrten sie in einen eisernen Käfig und senkten den Käfig in einen mit Wasser gefüllten Kerker. Das Wasser ging bis zum Hals. Das ging so weiter, solange die Praktizierenden ihren Namen und Adresse nicht angaben.

Diese Folter geschehen Ende des 20.ten Jahrhunderts in Beijing. Wir bitten alle friedlichen und gutherzigen Menschen diese Brutalität in China zu stoppen.

Ein brutaler Polizist namens Chui Yushan

Chui Yushan ist ein Polizist in Tiexi, Stadt Anshan, Provinz Liaoning. Er schlug die Praktizierenden oft mit einem elektrischen Stock, bis deren ganzer Körper mit Blutergüssen übersät war. Er verlangte von den Praktizierenden oft Geld. Er schlug einmal einen sehr armen Praktizierenden 4 Tage und 4 Nächte, bis ein Bein des Praktizierenden aufgesprungen war. Der Knochen war aufgesprungen. Da dieser Praktizierende kein Geld hatte, ging Chui direkt zum Arbeitsgeber dieses Praktizierenden und hatte sich sein Gehalt angeeignet.

Um mehr Prämien zu bekommen, hat er 7 bis 8 Praktizierende zum Arbeitslager Ma San Jia gebracht, wo die Verfolgung der Praktizierenden besonders brutal ist und das Wachpersonal besonders grausam ist.

Erschien in Minhui Net am: 03.01.20001



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