(Minghui.de) Nachdem die Reden, die Meister Li auf den Fa-Konferenzen an der nordamerikanischen Küste hielt, veröffentlicht worden sind, denke ich darüber nach, wie ich mich als ein westliche Prakti-zierende währen der Periode "Fa-Berichtigung" verhalten soll. Meister hat gesagt, dass es einen bestimmten Grund hat, dass wir das Dafa außerhalb von China bekommen haben. Nichts ist Zu-fall. Da es in Nordamerika relativ wenige Praktizierende gibt, denke ich, dass jeder Praktizieren-de, der sich aufenthält, ganz sicher alle Möglichkeiten, die sich durch dieses besondere Potenzial ergeben, ausschöpfen sollte, um zum Dafa beizutragen.
Englisch ist meine Muttersprache. Es ist naheliegend, dass ich mit dieser Sprache, die hier von meisten Leute verstanden wird, die Möglichkeit habe, das Fa besser zu verbreiten und die Wahr-heit besser zu erklären. Für mich ist es viel einfacher, mit den westlichen Menschen zu kommu-nizieren und ihnen verständlich zu machen, dass das Dafa nicht für den Chinesen sondern auch allen Menschen gegeben wurde. Als ein Mitglied dieser Gesellschaft, habe ich zugleich Kontakt zu vielen Freunden und Bekannten. Das ist ein Vorteil für mich im Vergleich zu den chinesischen Praktizierenden. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es für mich wäre, falls ich so wie die Chinesen in Nordamerika in einer fremden Gesellschaft leben, in der chinesischen Gesellschaft leben wür-de, die wiederum für mich total fremd ist.
Noch wichtiger ist, dass ich mein kultureller Hintergrund und meine Bildung in die Lage verset-zen, die Probleme aus einem anderen Blickwinkel als meine chinesischen Freunde zu betrachten. Manchmal kann ich diesen sogar helfen, aus ihren vorgegebenen Gedankensschema auszu??. Ich lernen von ihnen, und sie lernen auch von mir. Ich glaube, dass das der Grund ist, warum der Meister gesagt hat, dass alle Charakters ihre Vor- und Nachteil haben. Zusammen können wir uns gegenseitig ausgleichen, dass wir uns nicht extrem verhalten.
Heute ist mir klar geworden, dass mein amerikanischer Pass eine der nützlichsten Ding für mich ist. Mit ihm kann ich überall in die ganze Welt verreisen. Früher hielt ich das Visum nur für eine Arte von Kreditkarte, die jeder besitzen kann. Aber später habe ich erfahren, dass meine chinesi-schen Freunden sogar für eine Reise nach Kanada das Visum beantragen müssen.
Wie ich erfahren habe, wird am 13. und 14. Januar in Hong Kong eine wichtige Fa-Konferenz abgehalten. Obwohl nur noch ein paar Tage bis zur Konferenz übrigbleiben, habe ich das starkes Gefühl, dass es meine Verpflichtung ist, daran teilzunehmen. Diese Fa-Konferenz setzt ein sehr wichtiges Zeichen. Nun ist Hong Kong ein Teil von China geworden und es erfolgt dort "ein Land, zwei Systeme" - Politik. Aus diesem Grund ist Falun Gong in Hong Kong nach wie vor legal. Ich habe aus den Medien erfahren, dass die Hong Kong Regierung trotz der Wut und dem Druck der Zentralregierung in Peking, grünes Lichte gegeben, hat eine große Halle die Fa-Konferenz zur Verfügung zu stellen. Ich freue mich sehr, über den Mut den Hong Kong bei die-ser Sache gezeigt hat. Damit verschafft sich Hong Kong eine gute Ausgangsposition für die Zu-kunft.
Viele Praktizierende aus Taiwan wollten sich auch sehr gerne an dieser Konferenz zu beteiligen. Aber ihr Antrag für das Einreisevisum wurde abgelehnt. Das kann ich nicht verstehen, weil Hong Kong immer sehr gastfreundlich ist mit ihrem Shoppingcenter und dem leckeren Essen. Trotzdem brauche ich selber als amerikanischer Bürger für so eine Reise nur ein paar Tage Urlaub zu neh-men und ein Ticket zu kaufen. Das ist für mich so einfach aber sehr sinnvoll. Ich bin der Mei-nung, dass ich etwas Hilfe leisten kann, die chinesischen Gesellschaften außerhalb Chinas zu informieren: Falun Gong ist kein Feind für China. Wir gehören auch zu diesen Menschen, die Ja Zemin mit seiner Propagandamaschine verleumdet hat. Die ganze Welt wird die Reaktion von China auf diese FA-Konrenz in Hong Kong beobachten.
Wenn ich wieder in Amerika bin, kann ich an der Fa-Konferenz am 27 Januar in Florida teilneh-men. Dafür brauche ich nur einen Führerschein zu haben und noch einmal Urlaub zu nehmen, weil diese Konferenz am Wochenende stattfindet. Ich finde diese Fa-Konferenz auch sehr wich-tig, weil es die erste Fa-Konferenz in diesem großen Umfang für die westliche Praktizierenden ist. Ausserdem wird jeder zu dieser Konferenz herzlich willkommen geheißen. Das ist eine gute Gelegheit für die Verbreitung von Dafa Diesmal können wir unsere über Themen austauschen, die speziell für die westliche Praktizierenden wichtig sind, aber von den chinesischen Praktizie-renden nicht so leicht nachvollzogen werden können. Die westlichen Praktizierenden sind in den ganzen USA verstreut. Von daher ist dieses eine seltene Gelegenheit, sich einander kennenzuler-nen und gemeinsam eine bessere Umgebung für uns Praktizieren zu schaffen.
Auf den ersten Blick scheint es nichts besonders zu sein, an der Fa-Konferenz teilzunehmen. Aber in Wirklichkeit ist sie für die Verbesserung unseres Umfeldes sehr hilfreich. Es ist genauso wie mit der Frage, ob ein Praktizierende nur zu Hause Übung machen und Bücher lesen soll, oder regelmäßig an dem gemeinsamten Lesen in der Gruppe und den Gruppenübung teilnehmen soll. Auf einer gewissen Ebene spielt es vielleicht keine große Rolle, aber auf einer höheren Ebene könnte der Unterschied sehr groß sein. In der Gruppe gemeinsam zu lernen bedeutet nicht nur gemeinsam etwas zu lesen, jeder, der einmal bei einem solchen Treffen gewesen ist, weiß, dass es eine gute Chance für die Diskussion und zur Verbesserung des Verständnises von Dafa ist. Durch das Lernen in der Gruppe kann ein Praktizierende sein Verständnis für das Fa innerhalb sehr kur-zer Zeit erhöhen und in gegenwärtigen wichtigen Prüfungen die Verbindung mit anderen Mit-praktizierenden aufrechterhalten.
Der Meister sagte, dass Praktizierende aus Festland-China und aus anderen Ländern ein Ganze sind und sie mit einander zusammen verbunden sind. Zur Zeit ist ihre Freiheit eingeschränkt, aber wir können uns frei bewegen und mit anderen reden. Diese Freiheit sollten wir gut nutzen, um der Welt die Wahrheit über Falun Gong zu erklären und den anderen Dafa praktizieren zu helfen, miteinander eine noch engere Verbindung aufzubauen. Wenn wir, Dafa Praktizierende in USA, die Geschichten von chinesischen Praktizierenden lesen, sind wir tief berührt. Aber ich denke, wenn sie erfahren, was die westliche Praktizierende zum Dafa beitragen, werden sie auch von uns beeindruckt sein. Unser Herz ist gleich.
Die latente Energie von jedem Praktizierende soll nicht unterschätzt werden, egal ob er ein chine-sischer Praktizierende oder ein westlicher Praktizierende ist. Ein kleines Atom besitzt schon viel Energie, dann doch erst recht wir Praktizierende. Ich finde, um auf diese menschliche Welt rich-tig einwirken müssen sich diese Atome mit einander verbinden und Moleküle werden. Es ist wie mit dem kleinen Kohlenstoffatomen, die allein keine große Wirkung haben, aber sobald wenn sie sich mit Sauerstoff- und Stickstoffatomen verbinden, entstehen verschiedene lebendige Substan-zen.
Das ist meine Erfahrung. Ich glaube, nur wenn wir unsere obligatorische Pflicht kennen, können wir noch viel mehr bewirken. Nur wenn wir unsere latente Energie und die Weisheit, die der Meister uns gebracht hat, voll ausnutzen, sind wir erst für das Dafa qualifiziert.