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"Ich bin ganz ruhig, seid bitte nicht traurig um mich." - Zhang Guiqin, Dafa-Praktizierende aus Provinz Anhui, wurde zu Tode gefoltert

24. Januar 2001


Zhang Guiqin, Dafa-Praktizierende aus der Provinz Anhui, ist am 17.01.2001 um 1 Uhr gestorben, nachdem sie 5 Monate lang gelitten hatte. Sie war nur 37 Jahre alt.

Weil Zhang Falun Dafa standhaft kultivierte, wurde sie dreimal gesetzwidrig eingesperrt. Das erste Mal war am 29.11.1999, sie wurde für 15 Tage eingesperrt, und der Grund war, dass sie darauf bestand, die Falun Gong Übungen zu machen und dass sie sich nicht reuen wollte. Das zweite Mal war am 29.03.2000, sie wurde für 24 Tage wegen ihrer Petition in Beijing eingesperrt. Das dritte Mal war am 24.07.2000, sie wurde festgenommen, weil sie die Jingwens des Meisters und die Flyer über die Wahrheit des Falun Gong verteilt hatte. Am 07.08.2000 wurde sie offiziell verhaftet. Jedes Mal, als sie in Polizeigewahrsam war, wurde sie von der Polizei geprügelt, zwanggenährt, in Fuß- und Handschwellen gebunden und mit dem Elektrostab geschlagen. Sie war ein gesunder Mensch, wurde jedoch fast zu Tode gequält.

Am 24.08.2000 haben die Leute der Polizeiwache sie zurück nachhause bringen lassen, als sie sahen, dass sie zu schlimm von ihnen gequält worden war und schon lebensgefährlich verletzt war, und auch weil sie Angst davor hatten, die Verantwortung übernehmen zu müssen. Danach wollten sie die Bösen dennoch weiter verfolgen. Die Lokale Anwaltschaft hat sie auch noch angezeigt und wollte sie ins Arbeitslager schicken, aber sie war schon so schwach, dass man dies schließlich aufgab. Nach 5 Monate währender Qual hat sie die Welt verlassen.

In ihren letzten Tagen war sie sehr schwach, ihre Stimmbänder waren wegen der Zwangsnährung in der Polizeiwache stark verletzt und sie konnte deshalb fast nicht mehr sprechen. Ihre Lungen wurden ebenfalls stark verletzt, so dass sie kaum noch frei atmen konnte. Bei jedem Husten musste sie sehr darunter leiden. Sie war so stark abgemagert, dass sie fast keine menschliche Gestalt mehr hatte. Jeden Tag konnte sie nur ein Bisschen Flüssigkeit einnehmen. In diesen 5 Monaten hat sie ungeheuer große Leiden ertragen, jeder soll zu Tränen gekommen sein, wenn er dies nur sah.

An dem Tag, an dem sie die Welt verließ, hat sie ihren Familienangehörigen ganz ruhig mitgeteilt, sie werde dahingehen. Die Familienangehörigen fragten sie, was sie noch zu sagen hatte, so sagte sie: "Ich bin ganz ruhig, seid bitte nicht traurig um mich." Dann ist sie ruhig dahingegangen. Ihre Augen und ihr Mund blieben noch offen, als ob sie noch für die Unschuldigkeit des Meisters und des Dafa appellieren mochte.

(Sie hat zwei Töchter, eine ist 12 Jahre alt und die andere 9 Jahre. Sie haben ihre liebe Mutter verloren und sind in äußester Trauer.)

(zusammengefasst von Praktizierenden vom Festland China)
Erschien in Minghui Net am : 20.01.2001



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