(Minghui.de) So wie die Praktizierenden in anderen Ländern haben die Praktizierenden in Deutschland im vergangenen Jahr einen ungewöhnlichen Kultivierungsvorgang hinter sich gebracht. In der zweiten Jahrhälfte 1999 waren die Unterschiede in Hinsicht auf das Erkennen des Fa und auf das Verhalten sehr groß: manche zögerten, manche überlegten und warteten ab, manche zogen sich zurück und kultivierten sich zuhause, und manche andere erklärten aktiv die Wahrheit über Falun Gong. Damals war es mit der Verbreitung des Fa schwer. Während der Dafa den Berichtungsprozess in der Menschenwelt durchzieht, vor allem als die neuen Jingwens von Meister erschienen, hat man die Beziehung zwischen Kultivierung und Berichtigung des Fa und die wichtige Bedeutung der Erklärung der Wahrheit immer mehr verstanden. Man hat ein tieferes Verständnis über das Fa bekommen, die falschen Anschauungen beseitigt und sich aktiv an der Verbreitung des Fa beteiligt. Immer mehr deutsche Praktizierende und auch die neuen Lernenden nehmen aktiv daran teil. Nun möchten wir kurz berichten, wie die Praktizierenden in Deutschland im vergangenen halben Jahr ihr Denken erweitert haben und welche Erfahrungen sie dabei gesammelt haben.
Zuerst muss man das Infomaterial vorbreiten. Auf welche Art und Weise soll man den Menschen die Wahrheit erklären? Wir haben eine Reihe von Methoden probiert und sie verbessert. Z. B. wir haben 50.000 chinesische Infobroschüren "der friedliche Weg" drucken lassen und sie auch an andere Länder in Europa weitergegeben. Wir haben noch eine deutsche Broschüre "Falun Gong - die wahre Geschichte", der Situation in Deutschland entsprechend, zusammengefasst und herausgegeben; bis jetzt wurden schon 30.000 gedruckt und sie wurden auch in anderen deutschsprachigen Regionen verwendet. Die Praktizierenden haben auch eine chinesische Dafa-Zeitung "Leben und Wissenschaft" herausgegeben, deren 4. Auflage gerade veröffentlicht wurde. Wir haben mit einem Zeitungsverlag einen Vertrag unterzeichnet, so dass sie dort als extra Beilage erscheint. Die Auflage beträgt 15.000 und sie wird an die Chinesen in anderen benachbarten Ländern weitergegeben. Eine deutsche Falun Dafa-Zeitung ist auch in die Welt gekommen. Die erste Auflage beträgt 15.000 und sie wurde auch gefragt. Außerdem entworfen die Praktizierenden auch schöne Flugblätter, Bilder und Beschreibung für die Infostände usw.. Sie haben das auf eine CD gebrannt und an verschiedene Übungsgruppe weitergeleitet, so dass man sie überall verwenden kann. Darüber hinaus sind die englische Videokassetten "Falun Gong - the real story" auch ins Deutsche übersetzt worden. Man kann sagen, jetzt gibt es in Deutschland viele unterschiedliche Infomaterialien.
Im Folgenden möchte ich eine Verbreitungsmethode, die man gerade in Deutschland verwendet, vorstellen : die Plakate über Falun Gong
(Die Plakate kann man unter der Webseite finden: http://minghui.ca/mh/articles/2000/12/13/4353.html )
Obwohl man viele Verbreitungsmethoden probiert hat, ist man noch immer nicht ganz zufrieden. Wir überlegten weiter: wie kann ich noch mehr Menschen dazu veranlassen, die Wahrheit von Falun Gong zu wissen? Eine Praktizierende hat eines Tages einen Arbeiter beim Aufkleben von Plakate gesehen und dann mit ihm darüber geredet. Dadurch hat sie einen Hinweis bekommen: Warum verwenden wir nicht diese Methode? Sie fand schnell Zustimmung bei den anderen Praktizierenden. Dann nahm man mit der lokalen Werbungsagentur Kontakte auf und hat sich nach dem Markt erkundigt. Zum Schluss haben wir eine Aktion veranstaltet, am internationalen Menschenrechtstag (10 Dez.) in verschiedenen Orten Plakate über Falun Gong aufzuhängen. Manche Praktizierende bearbeiteten den Text, manche machten den Bilderentwurf, manche suchten Druckereien auf, und mache waren zuständig für die Bestellung und Koordination. Innerhalb eines Monats war alles erledigt. Sowohl vom Inhalt her als auch von der Ausdrucksweise hatten die Plakate einen guten Effekt.
Der Inhalt der Plakate ist schon bekannt. Um sie in die Öffentlichkeit zu bringen, hat man viele Methoden ausgedacht: man wendet sich an die Supermärkte, an verschiedene Läden, Buchhandlungen, Bibliotheken, Stadtbüchereien, Bahnhöfen, Verkehrsgesellschaften usw.. Auf verschiedene Weise sind die Plakaten ausgehängt worden.
Ein Monat später hat man die Wirkung gemerkt. Viele Menschen haben uns angerufen und möchten bei uns die Übungen lernen, nachdem sie die Plakate gesehen hatten; Viele haben an den Falun Gong Seminaren teilgenommen; manche andere sagten, dass sie gerne mehr über Falun Gong wissen möchten, weil sie die Plakate gesehen haben. Dann haben wir noch mehr Methoden gefunden, um die Plakate den Menschen zu zeigen, z. B. klebt man sie ans eigene Auto, auf ein Brett am Übungsplatz usw.
Während man die Plakate an die Öffentlichkeit versucht zu bringen, kultiviert man dabei eigentlich auch sein Herz. Es ist zu sehen, ob du die Besorgnis und die Angst der gewöhnlichen Menschen ablegen kannst, und ob du dich mit der Barmherzigkeit an die Menschen wendest, um ihre Hilfe zu bekommen. Man hat festgestellt, dass Viele das gerne akzeptieren und uns helfen möchten, wenn wir dabei einen aufrichtigen Gedanken haben. Z. B. ist ein Praktizierender in eine Apotheke gegangen um eine Angestellte um Hilfe zu bitten, die Angestellte hatte gar keine Ahnung von Falun Gong und zeigte eine ratlose und gleichgültige Mimik. Doch war dieser Praktizierende enttäuscht. Dann machte er sich keine Gedanken mehr darüber, ob sie uns helfen möchte oder nicht. Er wollte sie nur über die Geschehnisse in China informieren. Während er erzählte, sah er, dass sie ihn sehr aufmerksam zuhört. Als er ihr das Photo zeigte, wie grausam die Polizei die Falun Gong Praktizierenden verfolgt, wurden ihre Augen groß und sie konnte sich das nicht vorstellen. Dann nahm sie das Plakat an und klebte es an den Haupteingang ihres Ladens. Das Plakat hat den meisten Platz eingenommen. Als dieser Praktizierende wieder ging, sah er, wie sie konzentriert die Dafa-Zeitung las. Eine andere Praktizierende brachte die Plakate zum Rathaus und wollte das Fa dort verbreiten. Zum Schluß hat der Bürgermeister sie angenommen und sie ins Aushangsfenster kleben lassen.