Im Jingwen "Der Weg" stellte der Meister die Frage: "Als ein Kultivierender Mensch, wenn dieser Fleck nicht entfernt werden kann, kannst du dir vorstellen, was dies dann bedeuten wird?" Als ich diese Frage las, erkannte ich sofort deren Ernsthaftigkeit. Deshalb möchte ich zur Referenz den Mitpraktizierenden etwas dazu sagen.
Eines Tages sagte mir meine Tochter: "Der Meister kommt und bringt die Vereinbarungsdokumente (göttliche Eide) mit, die alle Praktizierenden in unserer Familie geschworen haben, bevor sie herunter gekommen sind. Also hatten wir die Chance, die wichtigen Eide, die wir vor tausend und aber tausend Jahren geschworen hatten, zu sehen." Meine Tochter sagte: Ihr Vereinbarungsdokument sei eben gerade die Aufzeichnung eines Dialoges mit den Gottheiten vor ihrem Herunterkommen. Sie könne sich noch ganz klar an den letzten Teil des Dialoges erinnern:
Gottheit: "Was willst du dort machen?"
Tochter: "Dem Meister helfen, das Fa zu berichtigen; zum wahren Ursprung zurückkehren, tapfer und kraftvoll, fleißig und stetig."
Gottheit: "Gut. Gib deine Unterschrift, wenn du wirklich einen Eid schwören kannst."
Sie unterschrieb sofort. Der Meister las das Dokument und unterschrieb ebenfalls zur Anerkennung. Als ich hörte, dass meine Tochter auf die Frage der Gottheiten zuerst antwortete, "dem Meister zu helfen und das Fa zu berichtigen," hatte ich außer dem Gefühl, dass es edel, aufrichtig und heilig ist (die Wörter der Menschheit reichen bei der Beschreibung meiner Gefühle eigentlich nicht aus), auch noch die Meinung: Nur mit solch einer Antwort ist man es wert, ein Praktizierender in der Zeit der Fa-Berichtigung zu sein. Alle Praktizierenden, die jetzt dem Meister helfen, das Fa zu berichtigen, sind so gekommen. Seit der Zeit vor der Geschichte, seit tausend und aber tausend von Jahren sind alles Warten und Arrangements nur wegen der heutigen großartigen Zeit eingerichtet. Deshalb ist mir ganz klar: Wenn eine Gottheit ihren heiligen Eid bricht, ist ihr Ende unvorstellbar. Außerdem geht die Gottheit auch keinen Umweg. "Denn diese Anschauung hat sich hier bei den Menschen auch erst gebildet, nachdem alles verdorben war; und Gottheiten verhalten sich nicht so, solche Gedanken haben sie nicht; den Weg, den sie für richtig halten und eingeschlagen haben, gehen sie mit Sicherheit weiter." ("Erklärung des Fa durch Meister Li Hongzhi bei der Great Lakes-Konferenz in Nordamerika")
Wenn wir wirklich als qualifizierte Dafa-Jünger aus der Menschheit hervortreten, das Fa bestätigen, alles Menschliche und Unreine beseitigen, anstatt mit dem Eigensinn am Trachten oder aus Angst vor einem schlechten Ende handeln, wenn unser Verhalten es wirklich wert ist, Dafa-Teilchen zu sein, dann erreichen wir das, was der Meister gesagt hat: "Eure Gelübde werden eure zukünftigen Zeugen sein." ("Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung") Ansonsten, außer dass man keine nächste Chance mehr hat, kann ich mir nur schwer vorstellen, was für eine Folge es wäre. Kannst du es dir vorstellen?
Eine Praktizierende in China
08.10.01
Übersetzt aus: http://www.minghui.org/mh/articles/2001/10/8/17649.html