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Das Gelübde

15. Oktober 2001

Vor geraumer Zeit haben wir ein Gelübde vor dem Hauptbuddha niedergelegt: Sobald das Böse das Dafa verfolgt, werden wir das Fa bestätigen und das Fa bewahren. Wenn wir nicht dazu in der Lage sind, dann bitten wir um die völlige Vernichtung von Körper und Geist. Der Gedanke von Gottheiten ist standhaft und rein.

Jeder von uns hat die Aufgaben und Verpflichtungen organisiert, die er während der Fa-Berichtigung erfüllen soll. Dies stellt seine Erkenntnis der eigenen Ebene über das Fa dar. Bei jedem ist das anders. Danach sind wir einer nach dem anderen in die Menschenwelt gekommen.

Wie groß ist die Barmherzigkeit des Meisters! Damit wir im jetzigen Leben unser Versprechen verwirklichen können, hat er in jedem unserer Leben unseren Lebensweg arrangiert. So erst konnte unsere heutige Chance und Schicksalsverbindung entstehen. Gleichzeitig sollte durch diesen Prozess auch eine feste Kultivierungsbasis für uns gebildet werden. Das dient zur Vorbereitung unserer heutigen ganzheitlichen Rückkehr. Erinnert ihr euch noch daran, wie viele Prüfungen auf Leben und Tod wir in der Geschichte erlebten?!

Heute verfolgt das Böse in der Tat das Dafa! Die alten Mächte haben mit sehr viel Mühe die heutige, sehr böse Lage arrangiert, um Hindernisse in die Fa-Berichtigung des Meisters zu legen. Ihr grundlegendes Ziel liegt eben darin, daß die Lebewesen das Fa nicht bekommen können und die Mühe, die sich der Meister gibt, umsonst ist. Um dieses Ziel zu erreichen, haben sie die Menschen seit Tausenden von Jahren mit schlechten Gedanken gefüllt, sodass die Menschen, von den Gedanken gesteuert, enorm großes Karma verursacht haben. Besonders seit dem 20. Juli 1999 haben sich fast alle normalen Menschen mehr oder weniger durch Sabotage am Fa versündigt. So werden die Menschen an die Grenze einer gänzlichen Vernichtung getrieben.

Sie verfolgen nicht nur die Dafa-Schüler, sondern auch alle Lebewesen. Sie wollen die Schüler dazu zwingen schriftlich abzuschwören, damit sie herunterfallen und das Dafa beleidigen. Sie nutzen das Karma der gewöhnlichen Menschen, die noch aufrichtige Gedanken haben, aus, um sie ebenfalls zu verfolgen, indem sie diese Menschen veranlassen das Dafa zu hassen. Auf diese Weise wollen sie die Zukunft dieser gewöhnlichen Menschen endgültig zunichte machen.

In solch einem kritischen historischen Moment und in solch einer besonderen Periode treten die Dafa-Schüler einer nach dem anderen hervor, um die Gelübde aus alter Zeit zu verwirklichen. Manche haben bei der Bestätigung des Fa ihr menschliches Leben verloren, manche verfügen nicht einmal über eine Unterkunft und erklären trotzdem die Wahrheit, um die Lebewesen zu erretten. Leiden, Schwierigkeiten, Obdachlosigkeit oder Gefangenschaft können sie nicht hindern, unerschütterlich die Wahrheit zu erklären, das Böse zu entlarven und die Menschen in der Welt zu erretten. Diese Zeitperiode ist sehr kostbar. Für die heutigen Chancen haben wir in der Vergangenheit unsere Leben verloren, unser Blut vergossen und unzählige Beleidigungen erlebt. Allerdings zählt das alles gar nichts mehr, wenn wir das mit dem, was der Meister ertragen hat, vergleichen.

Wenn der aufrichtige Glaube an das Fa und an den Meister nicht gefestigt werden kann, sind die grundlegendsten Faktoren, die unsere Leben bilden, bereits dabei zu verderben und zu entarten. So könnten wir wirklich nicht mehr in diesem Kosmos existieren. Wenn wir die Arrangements der alten Mächte nicht umfassend durchbrechen und die bösen Absichten der alten Mächte nicht erkennen könnten, wären wir dabei, den Meister zu verraten und dem eigenen Gelübde zuwiderzuhandeln. Wenn wir bei der Bestätigung des Fa und der Erklärung der Wahrheit noch einen einzigen Egoismus hätten, könnte das Böse schon in dem Raum des Egoismus existieren und weiterhin alle Lebewesen verderben und verfolgen. Wenn wir bei der Beseitigung des Bösen nur einen kleinen Vorbehalt hätten, gäbe es schon einen Grund für die Existenz des Bösen.

Mitpraktizierende, lasst uns gemeinsam noch mehr Mühe geben! Lasst uns die große historische Verantwortung tragen, die uns der Meister für alle aufrichtigen Faktoren im Kosmos und für die gute Zukunft im Ganzen gegeben hat. Erst dann können wir später an jenem Tag vor dem Meister, der uns das Leben gegeben hat, ohne schlechtes Gewissen sagen: Meister, wir haben unsere Gelübde eingelöst!

Ein Dafa-Schüler in China
06.10.2001

Übersetzt aus: http://minghui.ca/mh/articles/2001/10/6/17548.html