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Andere Xinxing, anderes Ergebnis

24. Oktober 2001

Ein Praktizierender in China beschäftigte sich viel mit der Verbreitung der Wahrheit über die Verfolgung von Dafa. Dabei entstand bei ihm der Eigensinn der Tat und er hat auch nicht genügend Fa gelernt, so dass das Böse diese Lücke ausnutzte. Im Juli dieses Jahres durchsuchten die Polizei und das lokale 610-Büro seine Wohnung und beschlagnahmten Dafa-Bücher, Info-Materialien, seinen Computer und Drucker usw. Der Praktizierende und dessen ebenfalls Falun Gong praktizierende Frau wurden anschließend in eine Polizeiwache gebracht. Der Praktizierende widerstand dem gesetzwidrigen Verhör, indem er dem Polizisten, der ihn verhörte, die Tatsachen klarstellte und sein Gewissen erweckte. Die Frau des Praktizierenden konnte diesen Paß jedoch wegen zu starkem menschlichem Eigensinn nicht überwinden.

Danach wurde das Ehepaar in ein Untersuchungsgefängnis gebracht. Der Praktizierende wurde wegen seines großen "Verbrechens" als Krimineller in Haft genommen, während seine Frau zu 15 Tagen Disziplinarstrafe verurteilt wurde, weil sie noch nie auf den Platz des Himmlischen Friedens gegangen war und keine Falun Gong-Materialien verteilt hatte. Der Praktizierende trat schon in Durst- und Hungerstreik, als er noch in der Polizeiwache war, um gegen die gesetzwidrige Festnahme zu protestieren. Im Untersuchungsgefängnis weigerte er sich, die Gefängniskleidung anzuziehen und an dem Drill für Häftlinge teilzunehmen. Er nutzte jede Gelegenheit, um die Häftlinge über die Tatsachen von Falun Gong zu informieren. Am 6. Tag seines Hungerstreiks wurde er ins Krankenhaus zur intravenösen Tropfeninfusion gebracht. Als er wieder ins Gefängnis zurück gebracht wurde, trat er nochmals in Durst- und Hungerstreik. Gleichzeitig sendete er noch fleißiger aufrichtige Gedanken aus, um das Böse in anderen Räumen zu beseitigen. Eines Tages sah er, dass vier Schlangen um ihn herum in einem anderen Raum vernichtet wurden. Er erkannte, dass die Schlangen eben das Gefängnis in diesem Raum darstellten. Dass die Schlangen nun vernichtet wurden, bedeutete, dass er bald befreit werden konnte. Tatsächlich wurde der Praktizierende wenige Tage später wegen "schwerer Erkrankungen" freigelassen. Von seiner Festnahme bis zur Freilassung war es insgesamt kaum ein Monat. Laut der Polizei wäre er wegen seiner großen "Straftat" in der Regel mindestens zu mehreren Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden.

Die Frau des Praktizierenden machte jedoch alle Anweisungen der Polizei mit. Ursprünglich sollte sie nach der 15-tägigen Disziplinarstrafe freigelassen werden. Statt dessen wurde sie aber zu einem halbjährigen Umerziehungskurs gebracht. Bis jetzt ist sie noch nicht befreit. Der Praktizierende wird jedoch seit der Freilassung nicht mehr von der Polizei gestört.

"Egal in welcher Situation, man soll nicht mit den Aufforderungen, Befehlen und Kommandos der Bösen zusammenwirken. Wenn ihr alle so handelt, wird das Umfeld nicht mehr so sein." ("Die aufrichtigen Gesinnungen der Dafa-Schüler sind mächtig")

Praktizierende in China
15.10.01