Am Morgen des 5.September 2001 fuhren vier Praktizierende, drei langjährige und ein Praktizierender, der erst mit Falun Gong begonnen hatte, nach Peking, um das Fa zu berichtigen. Als wir um 10 Uhr in Peking ankamen, benutzten wir verschiedene Methoden, um das Fa zu bestätigen. Abschließend standen wir im Torturm zum Platz des Himmlischen Friedens und sendeten eine Stunde lang aufrichtige Gedanken aus. Anschließend sind wir sicher nach Hause gegangen.
Wir haben dabei folgende Erkenntnisse gesammelt, die wir kurz mitteilen wollen:
1. Ein eindeutiges Ziel vor Augen haben
Wir hatten das Ziel, in Peking das Fa zu berichtigen und abschließend im Torturm zum Platz des Himmlischen Friedens aufrichtige Gedanken auszusenden, um das Böse zu beseitigen.
2. Eine gründliche Vorbereitung
Vor der Aktion haben wir tagelang intensiv das Fa gelernt und uns ausgetauscht. Dadurch wurden unsere unaufrichtigen Gedanken berichtigt und der Eigensinn wurde beseitigt. Wir erkannten die historische Mission der Dafa-Praktizierenden, das Fa zu berichtigen und das Böse zu beseitigen. Im Jingwen "Dafa-Jünger in der Fa-Berichtigung" erklärte der Meister: "... Das Ziel ist, während ihr die Arbeit der Fa-Berichtigung macht, gleichzeitig eure eigene Welt zu vollenden, indem ihr durch die Erklärung der Wahrheit die noch zu rettenden Leben einsammelt. Während ihr eure eigene Welt vollendet, wird auch euer letztes Karma beseitigt, die menschlichen Gedanken werden allmählich entfernt und ihr werdet wirklich aus dem Menschlichen heraustreten."
Als wir alle eine einheitliche Erkenntnis hatten, bereiteten wir die Fa-Berichtigung in Peking vor. Jemand kaufte zusammenfaltbare Fächer und schrieb darauf: "Falun Dafa ist gut", "Zhen Shan Ren", "Stellt die Situation mit dem Meister richtig" usw. Ein anderer kaufte Sonnenmützen, auf deren Bänder er "Falun Dafa ist gut" aufklebte. Der andere bastelte Aufkleber mit dem Slogan: "Die Unterstützung des Dafa wird mit Gutem, die Verfolgung des Dafa mit Bösem vergolten." Zuletzt schrieb einer über die Wahrheit von Falun Gong Briefe "an alle gutherzigen Menschen." Er steckte sie in Umschläge und schrieb "Bitte schau hinein" darauf. Es wurde eine Route festgelegt. Mit dieser Vorbereitung und einem klaren Konzept waren wir gut auf die Fa-Berichtigung in Peking vorbereitet.
3. Das Fa mit Vernunft beweisen, die Wahrheit mit Weisheit klarstellen, das Böse mit reinen und standhaften Gedanken beseitigen
Als wir nach Peking losgingen, sendeten wir sogleich aufrichtige Gedanken aus: "Das Dafa bewahren und sicher nach Hause kommen." Überall wo wir hinkamen, versuchten wir, das Fa zu bestätigen und die Wahrheit klarzustellen. Z.B. verteilten wir auf dem Bahnhof die Briefe, im Zug sendeten wir aufrichtige Gedanken aus, um das Böse zu beseitigen. Als wir in Peking am Westbahnhof auf ein Taxi warteten, klebten wir vor den Augen vieler die Aufkleber mit dem Satz "Die Unterstützung des Dafa wird mit Gutem, die Verfolgung des Dafa mit Bösem vergolten" an. Wir liefen um den "Zhong Nanhai" Regierungssitz herum und sendeten dabei aufrichtige Gedanken aus. Dabei hinterließen wir an günstigen Stellen die Aufkleber, die Papierfächer und die Briefe. Als wir alle Materialien verteilt hatten, bestiegen wir den Torturm zum Platz des Himmlischen Friedens. Wir sendeten zum Platz des Himmlischen Friedens eine Stunde lang aufrichtige Gedanken aus. Danach sendeten wir beim Fotografieren in der Mitte der Rednerbühne des Turms eine Minute aufrichtige Gedanken aus. Die anwesenden Zivilpolizisten konnten an uns nichts Ungewöhnliches finden.
4. Die Erkenntnisse sollten erhöht werden; Einmal richtig machen ist besser als tausend Gedanken im Kopf.
Wir wollten eigentlich schon längst nach Peking gehen, um das Fa zu berichtigen. Aber der erste Schritt war uns sehr schwer gefallen. Als ich den Fahrschein nach Peking kaufte, hatte ich das Gedicht vom "Taishan Besteigen" (Hong Yin) vom Meister im Kopf: "... Gewunden, hin und her, steil, schwer der Schritt ... Herz fassen, Füße heben, unsäglich schwer die Beine, Bitternis erdulden, stetig voran, Eigensinn beseitigen ..."
Als wir dann in Peking waren, hatten wir nur den einen Gedanken im Kopf: Das Fa zu berichtigen und aufrichtige Gedanken auszusenden. Ich hatte das Gefühl, im Kopf leer und der Körper riesig zu sein; die Macht der aufrichtigen Gedanken war sehr groß.
Wir sind im Vergleich zu anderen Praktizierenden zu spät heraus getreten. Deshalb werden wir noch stetiger und fleißiger sein, um den Prozeß der Fa-Berichtigung einzuholen.
Ein Praktizierender in China
21.09.2001
Übersetzt aus: http://www.minghui.ca/mh/articles/2001/9/21/16860.html