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SOS-Marsch von Los Angeles nach San Francisco

5. Oktober 2001

Am 21.09. setzten ein Dutzend Falun Gong Praktizierende schon frühmorgens ihren SOS-Marsch fort. In Los Angeles herrschte im Herbst immer noch Hitze. Auf der Straße hielten sie ein Spruchband mit der Beschriftung "Weltweiter SOS-Marsch" in den Händen und verteilten Infomaterialien. Viele Menschen, zu Fuß oder im Auto, waren von ihrem starken Willen beeindruckt. Viele hielten den Daumen hoch, hupten oder zeigten ein V-Zeichen.

Mittags machten sie eine Pause und meditierten auf einer Wiese vor einem Wohnhaus. Ein Herr kam raus. "Ich wohne hier und habe gesehen, wie Sie meditieren. Es ist sehr schön. Woher kommen Sie? Warum meditieren Sie hier?" Ein Praktizierender erklärte ihm die SOS-Aktion. "Wir gehen zu Fuß und bitten alle Leute um Hilfe, damit das Töten der Falun Gong Praktizierenden in China beendet wird." Der Mann war begeistert. Er hielt die Hände des Praktizierenden fest und sagte: "Warten Sie einen Augenblick. Ich bin gleich wieder da." Er kam mit einer ganzen Packung Coca Cola zurück, stellte sie hinter den Praktizierenden und ging wieder.

Für 20 Meilen braucht man mit dem Auto eine halbe Stunde. Zu Fuß ist es aber nicht so leicht. Wie fühlen die Praktizierenden sich dabei? Was denken sie dabei?

Eine Mutter fragte ihren 11jährigen Sohn: "Geht's? Oder doch mit dem Auto?" Daraufhin hat der Dafa-Junge gesagt: "Der Meister hat so viel für uns ertragen. Wenn ich noch an die Dafa -Praktizierenden in China denke, was zählt dann diese Schwierigkeit!"

Ein 7jähriger Junge war auch sehr stark. Es waren noch 5 Meilen bis zum Ziel Calabacas City. Obwohl er ziemlich müde war, ist er doch diese Strecke zu Fuß gelaufen.

Das Calabacas-Tal war in der Dämmerung sehr schön. Die Praktizierenden ruhten sich aus. Am nächsten Morgen gingen sie weiter.

Praktizierende aus USA
25.09.01

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