Am 23 Januar (ein Tag vom chinesischen Silvester) um 2 Uhr nachmittags trafen wir uns vor der chinesischen Botschaft in Stockholm. Wir waren über 50 Falungong Praktizierende.
Viele Journalisten und Fotografen vom schwedischem Fernsehen, dem Rundfunk und Presse waren anwesend und haben mit großem Interesse unsere Aktivitäten verfolgt und darüber berichtet. Wir haben die fünf Übungen gezeigt, die großen Spruchbänder mit den Worte "Jiang Zeming stopp mit dem Mord von Falungong Praktizierenden!" und "Stellt die Verfolgung von Falungong ein!" usw. gehalten. Wir hatten auch durch einen öffentlichen Brief an die chinesische Regierung mitgebracht. Da niemand von der Botschaft zum Empfang des Briefes herausgekommen war, haben wir ihn in den Briefkasten eingeworfen. Alle diese Szenen wurden von den Journalisten aufgenommen.
Eine Stunde später haben wir eine friedliche Demonstration auf dem Platz in der Stadtmitte gemacht. Anschließend haben wir auf diesem Platz zum Protest gegen die Menschenrechverletzungen der chinesischen Regierung eine Versammlung veranstaltet. Wir haben den öffentlichen Brief an die chinesische Regierung vorgelesen, außerdem haben wir das Publikum über die Misshandlung von Frauen und Kindern, die die chinesische Polizei verübt hat, informiert. Zwei Praktizierenden haben von ihren eigenen Erlebnissen in China, als sie dort während Weihnachtsfeiertage zum Besuch waren, erzählt. Ein Vertreter von Aministy International (AI) und zwei schwedischen Abgeordnete haben eine Ansprache gehalten. Sie haben die chinesischen Regierung wegen der Verfolgung von Falunggong schaf verurteilt. Sie forderten die chinesischen Regierung auf, Menschenrecht zu respektieren. Am Abend haben die Praktizierenden Falungong-Flyer verteilt und Unterschriften zur Petition bei der schwedischen Regierung gesammelt. Sie forderten die Regierung auf, offiziell etwas gegen die Verfolgung von Falungong in China zu unternehmen. Viele aus dem Publikum und von den Passanten haben bei uns unterschieben und sich näher über Falungong und die aktuelle Situation in China informiert.
In der zweitgrößten Stadt von Schweden fand eine Trauerfeier statt. Die dortigen Praktizierenden zündeten 125 Kerzen an. So betrauerten sie die Mitpraktizierenden in China, die durch die Verfolgung der chinesischen Regierung gestorben waren.
Im Januar haben wir noch in zwei anderen Städte in der Mitte von Schweden zahlreiche Veranstaltungen organisiert, zum Beispiel, eine Aufstellung in der Bibliothek, Infokurse über Falungong, Pressmitteilungen an den Rundfunk und an die Zeitungen, Konferenzen und Flyerverteilung auf den Straßen usw. Wir haben gute Resonanz darauf bekommen. Mittlerweiler sind vielen neue Praktizierende zu uns gekommen.
Erschienen in Minghui Net am: 16.02.2001