Schockiert verfolgten wir die Medienberichte über die Welle der terroristischen Anschläge in den USA am 11. September 2001.
Am Morgen des 11. September gegen 9 Uhr stürzten zwei Linienmaschinen, die vorher entführt worden waren, in das World Trade Center in Manhattan. Noch am Vormittag fielen die Zwillingstürme des World Trade Center kurz nacheinander in sich zusammen. Das Ausmaß dieser Katastrophe ist noch unbekannt.
Ein weiteres entführtes Flugzeug stürzte in Somerset, in der Nähe von Pittsburgh, Pennsylvania, ab, wobei alle 45 Passagiere ums Leben kamen. Insgesamt starben mehr als 250 Menschen in den vier entführten Flugzeugen. Das Pentagon in Washington D.C. ging ebenfalls in Flammen auf, nachdem es von einem entführten Flugzeug getroffen worden war.
Wir sind gegen jeden Akt der Gewalt und des Hasses. Wir drücken hiermit unsere Empörung über diese terroristischen Aktionen aus und verurteilen sie nachdrücklich. Wir bedauern die unschuldigen Menschen, die bei dem Unglück verletzt wurden und empfinden tiefen Schmerz und Mitgefühl für all jene, die bei diesem Terroranschlag ihr Leben verloren haben. Wir sprechen ihren Familien und Freunden unser tiefstes Beileid aus, insbesondere den Einwohnern des Staates New York, der Stadt New York und der Stadt Washington D.C.
Die Welt braucht Frieden, die Menschheit braucht Aufrichtigkeit, Güte und Toleranz. Wir wünschen den Vereinigten Staaten und seinen Bürgern die nötige innere Kraft bei der überwindung der Folgen dieser unfassbaren Katastrophe.
Berlin, den 12. September