Nachdem ich das Fa erhalten habe, habe ich langsam erkannt, dass ich mich selbst gut
kultivieren und anderen das Dafa vermitteln soll. Der Zustand meines Schwiegervaters war
sichtlich schlechter als ein Jahr zuvor. Ich machte mir Sorgen um ihn. Wie soll ich ihm das
Dafa vermitteln? Ein paar Mal habe ich ihm von Dafa erzählt. Keine Reaktion. Er versuchte
sogar, mich davon abzuhalten. Die Zeit verging. Ein halbes Jahr später ist er gestorben.
Zwei Wochen später habe ich ihn plötzlich in der Küche gesehen. Lächelnd stand er vor mir.
Er sah viel besser aus als im Leben. "Ach, du bist gekommen. Hast du die Familie
vermisst?" "Ich habe diesen Ort überhaupt nicht verlassen." "Mach es keine Sorgen um
Oma. Es geht ihr gut." "Ich komme ja von ihr. Sie hat nichts anderes im Kopf als putzen,
putzen, putzen.!" Seine Worte überraschten mich. Sauberkeit und Ordnung waren sein
höchstes Prinzip.
Ich sah durch mein Himmelsauge, dass die Oma einen Tisch putzte. Es war überall in der
Wohnung pechschwarz und schmutzig. Das entspricht dem Zustand überhaupt nicht, den ich
normalerweise sehe. Oma putzt jede Woche die Wohnung gründlich. Es muss überall
glänzen.
Ich machte Dafa-Musik an und erzählte dem Opa, dass ich immer noch Falun Gong
praktiziere. Er sagte bedauernd zu mir: "Das lernen wir auch. Nur befinden wir uns im
Gegensatz zu euch nicht im Nebel." "In ein paar Tagen wirst du mich nicht mehr sehen
können. Deshalb komme ich dich besuchen. Nur du bist nett zu mir. Ich habe in meinem
Leben alles falsch gemacht."
Ich war berührt. Er hat glaubte mir früher nichts, egal was ich ihm sagte. Es war ihm auch
ganz gleichgültig, was ich tat. Jetzt hat er endlich verstanden, was ich tue. Um sich zu
bedanken besuchte er mich. Seine anderen Kinder hat er überhaupt nicht erwähnt.
Ich dachte an die anderen Familienmitglieder und bat ihn, Oma und meinem Mann zu helfen,
das Fa zu erhalten. "Es ist sehr schwierig bei Oma. Sie ist zu stur. Sie hat mich eigentlich
mehrmals gesehen, wollte das aber nicht wahrnehmen und fand das für unmöglich."
3 Tage später habe ich in der Meditation gesehen, dass ich auf meiner Gong-Säule saß und
nach oben flog. Wie der Opa gesagt hat, wurde er auf dem Boden immer kleiner. Sehr bald
war er da unten nicht mehr zu sehen. Ich weiß, dass ich eine neue Ebene erreicht habe, weil
sich mein Xinxing erhöht hat. Der Schwiegervater konnte mich nicht mehr erreichen.
Wieder verging ein halbes Jahr. Mein Mann hatte Geburtstag. Auf einmal dachte ich: Opa
kommt bestimmt zu seinem Sohn zum Geburtstag. Ein Moment später kam mein Mann
aufgeregt zu mir:" Ich habe Opa gesehen! Ich saß auf dem Sofa. Kaum war ich
eingeschlafen, schon sah ich, dass Opa lächelnd zu mir kam. Ich war zu aufgeregt und
wachte auf. Wie schade! Warum bin ich aufgewacht?"
Das ist mein Erlebnis. Eigentlich haben viele Leute ähnliche Erlebnisse, sowohl im Traum,
als auch von Bekannten gehört. Aber weil sie manchmal die Toten nicht im kranken Zustand,
sondern in einem gesunden Zustand gesehen haben, oder weil sie die Toten an einem völlig
unbekannten Ort gesehen haben, halten sie es für unmöglich. In Wirklichkeit ist unsere
Wissenschaft zu oberflächlich und ist nicht in der Lage, die Existenz der anderen Zeiträume
zu beweisen. Die Menschen konzentrieren sich immer mehr auf die Realität. Das, was über
sein Wissen übertrifft, glaubt er nicht mehr.
Es tut mir leid, dass der Schwiegervater nicht in seinem Leben das Fa erhalten hat. Ich
glaube, dass er sich bestimmt fleißig kultiviert, wenn er im Leben schon die Wahrheit
erfahren hat. Was ist nun mit den anderen? Sollen sie alle erst nach dem Tod bereuen?
Eine Praktizierende aus Deutschland
09.09.01
Web-Adresse im Minghui http://minghui.ca/mh/articles/2001/9/9/16262.html