[Minghui Net] Internationaler Radiosender RFI in Frankreich hat am 09. September einen englishen Praktizierenden telefonisch interviewt. An dem selben Abend hörte man das Interview in der Sendung in chinesischer Sprache. Es ging um einen SOS Fussmarsch, der von diesem Praktizierenden ins Leben gerufen war:
"Mein Name ist Xie Weiguo. Edward und ich habe an dem SOS Europe Walk' teilgenommen. Unser Ziel liegt darin, dass mehr Menschen die Wahrheit des Falun Gong und seiner Verfolgung erfahren. Wie Sie wissen, leiden Falun Gong-Praktizierende in China sehr unter der Verfolgung. Praktizierende in westlichen Ländern haben dem Druck des Jiang Zemin-Regimes aber auch nicht gamz entkommen können. Ein Beispiel aus England: Die Tochter eines chinesischen Ehepaars ist eine Staatenlose geworden, weil ihre Eltern Falun Gong praktizieren. Diesen wurden erzählt, dass die Tochter die chinesische Bürgerschaft bekommen kann, sobald die chinesische Botschaft eine Verzichtserklärung von ihnen erhält, dass sie Falun Gong nicht mehr praktizieren würden.
Das Jiang Zemin-Regime hat staatliche Institutionen zwecks physischer und psychischer Verfolgung eingesetzt. Arbeitslager und psychiatrische Anstalten wurden ausgenutzt, um Verfolgte zu zwingen, ihrem Glauben abzuschwören. Nach offizieller Angabe sind 276 Menschen bereits durch Folter zu Tode gekommen. Anderen, die in psychiatrische Anstalten gebracht worden waren, wurden Injektionen gegeben, wodurch sie geistig behindert werden. Um die Verfolgung zu verstärken, hat das Jiang Zemin-Regime Lügen und Gerüchte überall in die Welt gesetzt. Wir hoffen deshalb, dass mehr Menschen sich von der Manipulation durch massive Propaganda freimachen können. All dies sind Gründen, warum wir uns zu einem SOS-Fußmarsch entschlossen haben. Auf dem Weg wurden wir von mehreren Bürgermeistern empfangen. Wir haben auch viele Interviews geben können. Wir bedanken uns bei denjenigen, die uns unterstützt und uns geholfen haben. Wir hoffen, dass mehr Menschen von Falun Gong erfahren."
12. September 2001
Übersetzt aus: http://www.minghui.org/mh/articles/2001/9/12/16460.html