Am 1. September hat das Falun Dafa Informationszentrum berichtet: Im August sind wieder drei weibliche Falun Gong Praktizierende gestorben, während sie im Polizeigefängnis eingesperrt waren. Dabei handelt es sich um die folgenden Personen: Wu Lianjie aus der Stadt Bai, Provinz Jilin, Zeng Xianmei aus der Stadt Dalian und eine Frau aus Stadt Shi Jiazhuang. Offiziell werden sie als "Selbstmörder" bezeichnet.
Die Nachricht aus der Provinz Jilin: Am 19 August Abend wurde Frau Wu Lianjie der Stadt Bai von der Polizei verhaftet und zu der Polizeiwache der Stadt Gong Zhiling der Provinz Jilin gebracht. Am Morgen des zweiten Tages ist sie gestorben. Ein Zeuge sagte, dass sie mit dem Kopf nach unten gerichtet vom Gebäude der Polizeiwache nach unten gefallen ist. Diese Körperhaltung ist untypisch für jemanden, der nach unten fällt. Der Zeuge hat auch erzählt, dass jemand in diesem Gebäude ohne sich zu wundern nach unten geschaut hätte.
Die Polizeiwache hat aber öffentlich behauptet, dass Frau Wu sich von der 4. Etage vom Gebäude der Polizeiwache gestürzt hätte und so Selbstmord begangen sei.
Die Nachricht aus der Stadt Dalian: Frau Zeng Xianmei, 63 Jahre alt, Falun Gong Praktizierende schon seit ein paar Jahren. Am 9. August, als sie bei ihrer Tochter war und den Haushalt machte, ist die Polizei gewaltsam ins Haus eingedrungen und hat sie weggebracht. Nach ein paar Tagen, am 14. wurde gesagt, dass Frau Zeng vom Gebäude gesprungen sei und Selbstmord begangen sei. Es wird von den Leuten in ihrer Heimat gesagt, dass es viele Verletzungen auf ihrem Leichnam gab. Darüber hat die Polizei bis heute immer noch keine Erklärung abgegeben. Freunde und Verwandte von Frau Zeng haben auch Zweifel daran, dass der von der Polizei sogenannte "Selbstmord" unter der strengen Kontrolle passieren konnte.
Die Nachricht aus der Provinz Hebei: Um Praktizierende umzuerziehen, hat das fünfte Arbeitslager vom Gaoyang Kreis der Stadt Baoding eine Praktizierende mit dem "Di Huan" (eine Foltermethode) gebunden. Nach ein paar Tagen wurde diese Praktizierende zu Tode gefoltert. Es laufen Ermittlungen.
In China hat die Polizeiwache die gestorbenen Falun Gong Praktizierenden häufig als "Selbstmörder" hingestellt. Aber diese Toten haben alle eine Gemeinsamkeit, nämlich, dass sie viele starke Verletzungen auf ihren Körpern hatten.
Diese drei Fälle sind keine Einzelfälle, die von der Behörde als Selbstmorde der verhafteten Falun Gong Praktizierenden bezeichnet wurden. Zwei Monate zuvor, am 20 Juni, wurden 15 Praktizierende in dem Wanjia-Arbeitslager der Provinz Heilongjiang zu Tode gefoltert. Dadurch kann man sehen, dass der von dem Arbeitslager sogenannte Selbstmord alle schockiert hat.
Manche Menschenrechtler sind der Meinung, dass in der Tat viel mehr Leute gestorben sind. Weil der Befehl aus hohen Ebenen "Zu Tode geschlagen gehört zum Selbstmord" schon ein offenes Geheimnis unter den Unterdrückern vom Falun Gong ist. Sie haben auch ausgedrückt, dass die schwierigste Frage, die sich der chinesischen Polizeiwache stellt ist warum, unter den Falun Gong Praktizierenden auf der ganzen Welt, Selbstmörder nur in China auftauchten, und Selbstmorde nur während der Verhaftung geschahen.
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