Sie sagte mir: In den 50ziger Jahren war ich einmal mit meinem Vorsitzenden persönlich an einem Tatort eines Mordfalles gewesen. Ich war noch sehr jung und hatte große Angst davor, doch mein Vorsitzender wollte, dass ich dadurch Erfahrungen sammele für meine Arbeit. Nach der Besichtigung des Tatortes konnte ich für einige Tage nichts mehr essen, da der Anblick einfach schrecklich gewesen war. Noch heute denke ich mit Schrecken daran. Von der Wand bis zur Decke waren überall punktförmige Blutspuren zu sehen, weil das pulsierende Blut aus den Arterien spritzte. In dem vor kurzem gesendeten CCTV-Bericht jedoch sah die Blutspur an der Wand flächenförmig aus, was bei einem Mordfall unmöglich der Fall sein kann. Außerdem war der angebliche Mörder in dem Bericht völlig übertrieben dargestellt, er lachte sogar noch, nachdem er seine Familie umgebracht hatte. Dazu kann es nur zwei Erklärungen geben, entweder haben sie einfach einen Schwerverbrecher aus dem Gefängnis dafür genommen, der den wirklichen Mörder ersetzen sollte oder der Mann war einfach geistig krank. Beim Falun Gong wird allerdings das Töten verboten. Ich bin zwar keine Falun Gong-Praktizierende, aber kenne die Lehre des Falun Gong.
Ihre Worte stimmten mich nachdenklich, denn der Bericht der Regierungsmedien kann die normalen Bürger, obwohl diese kein Falun Gong praktizieren, dennoch nicht betrügen. Sie durchschauen die Lügen sehr schnell. Das verdeutlicht, wie erfolglos und zugleich schamlos die Verfolgung von Falun Gong durchgeführt wird. Trotzdem kann das Jiang Zemin-Regime seit zwei Jahren die Menschenherzen nicht beeinflussen. Was für eine Entscheidung wird das Land China jetzt treffen?
Praktizierende aus China
19.12.2001
Chinesische Version unter:
http://minghui.ca/mh/articles/2001/12/20/21681.html