Am 28.September 02 gründeten über 50 Bürger aus 10 verschiedenen Ländern und Gebieten der Welt auf eigene Initiative die Globale Aktionskommission zur Rettung von verfolgten Angehörigen.
Seit der andauernd eskalierten Verfolgung von Falun Gong durch das diktatorische Jiang Zemin-Regime in China werden schon über 100 000 Falun Gong Praktizierende in chinesischen Arbeitslagern und Gefängnissen gefangen gehalten. Sie werden Folter und Zwangsarbeit ausgesetzt. Manche Praktizierende, obwohl nach dem Ablauf der Haftfrist freigelassen, stehen immer noch unter strenger Rund-um-die-Uhr-Überwachung. Die umfangreiche Verfolgung hat auch Menschen in Übersee in Mitleidenschaft gezogen. Familienangehörige und Freunde von Bürgern in vielen Ländern werden aufgrund des Praktizierens von Falun Gong brutal verfolgt.
Diese über 50 Bürger, deren Angehörige in China festgenommen, eingesperrt und überwacht werden, nahmen auf eigene Initiative Kontakt miteinander auf und gründeten die obengenannte Aktionskommission. Bisher kommen die beteiligten Bürger aus Australien, Brasilien, Deutschland, Holland, Hongkong, Irland, Japan, Kanada, Singapur und den USA.
Die Kommission sieht vor, durch eine Reihe von Veranstaltungen die internationale Gesellschaft auf die Verfolgung in China aufmerksam zu machen. Sie wird sich an Regierungschefs verschiedener Länder wenden und sie bitten, die chinesische Regierung zur Beendigung der Verfolgung sowie die Freilassung der Angehörigen zu drängen. Im Oktober wird z.B. ein Appell an Delegierte und Regierungsleiter, die an dem in Mexiko stattfindenden Asia-Pazifik-Gipfel teilnehmen, geplant.
Die Bürger dieser Aktionskommission hoffen auf die Unterstützung aller gutherzigen Menschen in der Welt. Sie freuen sich auch auf Bürger aus aller Welt, die sich dieser Kommission anschließen wollen und deren Angehörige in China ebenfalls aufgrund von Falun Gong unter der Verfolgung leiden.