Der alljährliche Menschenrechtsdialog zwischen China und Kanada fand Anfang November 2002 in Peking statt. Die kanadische Menschenrechtsdelegation, die aus Beamten des Außenministeriums und CIDA (Canadian International Development Agency) usw. bestand, führte mit der chinesischen Delegation eine umfassende Diskussion über die Menschenrechtsfrage in China. Sie erwähnte besonders die Verfolgung von Falun Gong in China und drückte ihre Aufmerksamkeit für die Unterdrückung der Glaubenfreiheit durch die chinesische Regierung aus.
Die kanadischen Vertreter wiesen insbesondere darauf hin: Die Situation von Falun Gong in Kanada ist anders als sich die chinesische Seite vorstellt. Falun Gong Praktizierende dürfen [in Kanada] Falun Gong frei praktizieren.