In der letzten Zeit hatte ich mich nicht um das Thema Artikel 23 Hongkong gekümmert und hatte mich nur mit anderen Sachen vorrangig beschäftigt. Erst vor ein paar Tagen habe ich plötzlich daran gedacht: warum habe ich so wenig auf ein so ein großes Thema reagiert? In Wirklichkeit wurde ich gehemmt. Das Böse nutzte mein Beschäftigtsein aus, um mein Engagement für diese große Sache zu stören. Eben diese Art Beschäftigung ließ mich die Gesamtlage der Fa-Berichtigung nicht sehen und so wurde ich von den Sachen, mit denen ich mich beschäftigte, beschränkt, so dass ich mich gegenüber einigen wichtigen Dingen in der Fa-Berichtigung empfindungslos zeigte. Das ist eigentlich auch eine Art Ego, eigensinnig an eigenen Beschäftigungen festzuhalten. In Wirklichkeit bilden alle Dafa-Jünger ein Ganzes. Jede Sache in einem Bereich, ist die Sache für alle Dafa-Jünger. Der Meister erklärte bei der Fa-Konferenz Washington 2002: Seine Sache ist deine Sache, deine Sache ist seine Sache.
Einige Praktizierende sagten, wir sind schon genug beschäftigt, haben gar keine Zeit, so viele E-mails zu lesen. Wir haben nicht mal die Zeit, die vorhandene Arbeit zu erledigen, wie können wir noch Zeit haben, uns um andere Sachen zu kümmern? Meine Erfahrung ist, wenn ich wirklich die Wichtigkeit einer Sache und das Problem bei meinem Xinxing erkenne, brauche ich eigentlich nicht viel Zeit, um die Sache konkret zu erledigen. Der Meister sagte in der Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA: Die Gottheiten werden deine Ebene nicht erhöhen, nur weil deine Idee Wirkung bringt, sondern, sie werden erst deine Ebene erhöhen, wenn sie sehen, dass du die Verständnisse für diese Frage erhöht hast. Das sind nämlich die orthodoxen Fa-Grundsätze.
Ich verstehe es so, ganz gleich was wir tun, müssen wir vom Fa-Grundsatz her klar bleiben, wirklich die Sache von Fa her erkennen und die Sache von Fa her tun. So können wir erst unsere Weisheit öffnen, klar und vernünftig die Arbeit gut machen. Wenn wir uns nur kopflos beschäftigen, kann manchmal kein guter Effekt erreicht werden, und sogar unnötiger Schaden der Dafa-Arbeit zugefügt werden. Es zeigt sich dabei die Fähigkeit zur Toleranz. Das ist die Verkörperung des Kultivierungshorizonts. Wenn man nur in der Beschäftigung involviert ist, wird man endlos beschäftigt sein. Wenn man den Sinn einer Sache vom Fa her sehen kann, wird man sich dabei gelassen und locker fühlen. Alles ist ordentlich und klar.
Meister sagte in der Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA: Früher habe ich gesagt, dass alles, was sich heute in der menschlichen Gesellschaft ereignet, im Grunde genommen durch das Herz der Dafa-Jünger verursacht worden ist. Es existieren zwar die alten Mächte, aber wenn du dieses Herz nicht hast, können sie nichts machen. Wenn du sehr starke aufrichtige Gedanken hast, sind die alten Mächte ratlos.
So hat das Geschehen eines Ereignisses bestimmt etwas mit dem Ganzen der Dafa-Jünger zu tun. Vielleicht hätten wir den Sinn des Ereignisses noch nicht von Fa-Grundsatz her wirklich klar erkannt. Vielleicht hätten wir noch nicht ein starkes Ganzes gebildet. Vielleicht hätten wir noch nicht mit aufrichtigen Gedanken das böse Arrangement der alten Mächte verneint. Vielleicht ist nur der Wille da, aber unsere Kraft reichte nicht aus, dann wären wir ratlos und hätten nur passiv gewartet, oder die Hoffnung auf die Änderung in der menschlichen Gesellschaft oder auf jemanden gesetzt. Vielleicht hätten wir das Fa-Lernen vernachlässigt und uns nur mit konkreten Sachen beschäftigt.
Ich finde, wenn man das böse Arrangement der alten Mächte wirklich verneinen will und die Aufgabe gut erfüllen will, sollte man als ein Ganzes vom Fa-Grundsatz her klar erkennen. Folgende Punkte ist mein Verständnis dazu:
1. Alle Dafa-Jünger ein festes Ganzes bilden
Der Meister sagte im Jingwen Der Vollendung entgegen: Außerdem steuern sie die bösen Menschen gezielt auf alle menschlichen Gesinnungen und allen Eigensinn, umfassend ausnahmslos und schonungslos den Dafa und die Schüler zu überprüfen. Es gibt noch einige spätere Jingwens dazu. Ich verstehe es so, dass es eine Methode vom Böse ist, die Dafa-Jünger zu vereinzeln, es erzeugt Missverständnis zwischen Praktizierenden und will das Ganze dadurch zerstückeln und dann zerstören. Daher ist es äußerst wichtig, dass wir Dafa-Jünger ein Ganzes bilden.
Das Ganze sollte nicht nur die Mauern zwischen den Menschenherzen der Dafa-Jünger und zwischen den Regionen durchbrechen, sondern auch die Mauern zwischen allen Dafa-Arbeiten durchbrechen. Wenn jede Region und jedes Projekt miteinander kooperieren und sich gegenseitig unterstützen kann, können wir unsere Weisheit bündeln und als ein Ganzes die Aufgabe besser erfüllen. Wie z.B. über die Gesetzgebung des Artikels 23 in Hongkong sollten wir uns zuerst gemeinsam vom Fa her austauschen und klar erkennen, dass das ein Arrangement der alten Mächte ist, so dass wir dieses als ein Ganzes gründlich verneinen. Dann kann man aus verschiedenen Blickwinkeln und über verschiedene Kanäle und mit unterschiedlichen Methoden die konkrete Arbeit machen. Wenn alle Dafa-Jünger ein festes Ganzes bilden können, sind wir kraftvoll und unbesiegbar.
2. Keine Hoffnung von den gewöhnlichen Menschen erwarten. Es sind unsere Aufrichtigen Gedanken, die wirken.
Meister hat in der Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA Folgendes gesagt: Als ein Dafa-Jünger soll man auch nicht die Hoffnung auf natürliche Veränderungen oder äußerliche Veränderungen, Veränderungen der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen oder darauf, dass irgendjemand uns begnadigt, setzen. Ihr seid eben Gottheiten, ihr seid eben zukünftige Herren verschiedener Kosmen, auf wen hofft ihr? Alle Lebewesen hoffen auf euch! Wie ist der Kosmos entstanden? Er ist eben durch einen einzigen Gedanken eines Dafa-Erleuchteten entstanden. Ihr seid Kultivierende, alle Veränderungen werden während eurer Kultivierung und Fa-Berichtigung geschehen: Alles, was ihr selbst durch Erkennen bewiesen habt, alles, was ihr bekommen werdet, wird auf diesem Weg, den ihr selbst geht, entstehen. Macht euch keinerlei Gedanken darüber, dass die alten Mächte uns entgegenkommen oder was für Hilfe wir von der menschlichen Gesellschaft bekommen könnten. Ihr seid diejenigen, die die Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen und alle Lebewesen erretten!
Was bei allen Dingen wirkt, sind meiner Meinung nach unsere Gedanken, die aufrichtig sind. Gewöhnliche Menschen sind diejenigen, die wir erretten. Deshalb, ganz gleich welche Aufgabe wir tun, unsere Haltung und unser Standpunkt soll richtig sein. Es ist nicht so, dass wir nach der Hilfe gewöhnlicher Menschen trachten. Sie haben keinen Einfluss auf das Wesentliche eines Ereignisses.
Außerdem, wenn wir eine Aufgabe ausführen, ist es besser, unsere Gedanken zu reinigen. Mit keinem Eigensinn nach dem Ergebnis trachten. Alles, was wir machen, ist eine Erklärung der Wahrheit und Errettung von Lebewesen.
Es sieht so auch, dass alles, was wir gegen den Artikel 23 in Hongkong getan haben, dazu dient, um diesen mit Hilfe der Gesellschaft zu verhindern bzw. um die Verfolgung in Hongkong zu verhindern. In Wirklichkeit nutzen wir das böse Arrangement nur aus, um die Wahrheit zu verbreiten und Lebewesen zu erretten. Wenn wir diesen Punkt von den Fa-Grundsätzen her erkannt haben, schaffen wir es auch, keine Hoffnung von den gewöhnlichen Menschen zu erwarten. Wir können wirklich das Tun ohne zu trachten erreichen, sodass die alten Mächte keine Lücke mehr zum Ausnutzen finden können.
3. Eine barmherzige Haltung haben
Meister hat in der Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA gesagt: Was für eine Gesinnung haben sie? Es ist Toleranz, immens große Toleranz, sie können andere Lebewesen tolerieren und können sich wirklich in die Lage anderer Lebewesen versetzen und sich in sie hineindenken.
Wenn wir durch die Fa-Grundsätzen erkannt haben, dass das, was wir tun, die Erklärung der Wahrheit und Erlösung von Lebewesen ist, dann können wir eine barmherzige und friedliche Einstellung finden. Wir haben es nicht mehr so eilig, Erfolg zu haben und können andere starke Eigensinne dabei loslassen. Wenn wir barmherzig vom Gesichtspunkt eines gewöhnlichen Menschen die Wahrheit erklären, können wir klar erkennen, wo ihre Hindernisse sind. So dass wir angesichts unterschiedlicher Menschen wirkungsvoller vorgehen können. Wenn wir uns tatsächlich Gedanken um andere Menschen machen können, dann fällt es auch leichter, ihre guten Gedanken zu inspirieren, so dass ihre klaren Seiten die Oberhand bekommen.
4. Wenn einer sich nicht bewegt, werden Tausende sich Bewegende gehemmt
Meister hat in der Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA gesagt: Das Böse hat alle seine Tricks schon ausgeschöpft, die Dafa-Jünger sind auch schon durch das Stählen reifer geworden und fürchten nicht, was für Tricks es noch hat. Aus Sicht der Bösen können sie schon nicht mehr standhalten. Wie böse die bösen Menschen auf der Welt auch immer scheinen, wurde das im Grunde genommen von den alten Mächten so arrangiert. Ich habe früher gesagt, bis zum Ende der Verfolgung wird das Böse nicht mit der Verfolgung aufhören. Wenn es morgen aufhören sollte, würde das Böse heute nach wie vor Böses tun. Jünger der Fa-Berichtigung, die Verfolgung ist schon so weit gekommen und bei der Fa-Berichtigung hat Dafa bereits diesen Schritt erreicht, was gibt es für uns noch zu fürchten? Habt ihr nicht schon eure Zukunft klar erblickt? Deswegen, sobald ihr starke aufrichtige Gedanken habt, könnt ihr diese Bösen und ihr Arrangement schon ablehnen und abstoßen, so dass sie keine Wirkung mehr haben.
Wir sollen uns nicht von den Erscheinungen der gewöhnlichen Menschen irreführen lassen. Egal wie die Oberfläche aussieht, unser Herz soll nicht mitgehen. Egal was passiert, welche Haltung oder was für ein Ereignis es in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen gibt, oder was wir auch immer tun, das Wesentliche ist eben die Erklärung der Wahrheit und die Erlösung der Lebewesen. So verstehe ich Wenn einer sich nicht bewegt, bewegen sich Tausende.
Wenn wir die Fa-Grundsätze erkannt haben, dann werden wir mit mehr Motivation und Weisheit unsere Aufgabe tun. Acht Gottheiten überqueren das Meer, jeder zeigt sein Shentong(Ein Sprichwort aus China), zum Beispiel, die Wahrheit den Regierungen, Medien, Organisationen, der Öffentlichkeit usw. erklären. Oder durch die Webseiten, das Radio durch Fernsehprogramme, Zeitungen, Chat im Internet, Telefonate, Faxe und Briefe... Vom Standpunkt des Menschenrechts, der Wirtschaft usw. Für verschiedene Gruppen und verschiedene Verständnisse bzw. Interessen...
Das Obengenannte ist nur mein persönliches Verständnis, bitte bei unpassenden Stellen um Berichtigung