Am 14.12. kamen Praktizierende aus Deutschland und der Tschechoslowakei nach Dresden und machten Aktivitäten zu den Themen gegen Artikel 23 in Hongkong und Errettung der ehemaligen Studentin Xiong Wei
Die Veranstaltungen fanden im Stadtzentrum auf dem Platz vor dem Kultur-Schloss statt. Während des Besuchs von Jiang Zemin im April gab es genau hier Veranstaltungen. Was aber nun anders war, die Bösen in den anderen Räumen sind zum größten Teil schon beseitigt worden. Gegenüber von uns war der Weihnachtsmarkt, viele Menschen liefen hin und her. Mit der Genehmigung der Polizei konnte unsere Parade eine Strasse daneben durchgehen.
Auf der Versammlung hielt ein Vorsitzender des Informationszentrum für Religion eine Rede. Ein westlicher Praktizierender erzählte über den Inhalt des Artikel 23 in Hongkong und las einen Appellbrief vor. Als die Parade an dem Hotel Kempinski vorbeiging, in dem Jiang Zemin damals übernachtete, sendeten wir aufrichtige Gedanken aus. Unterwegs schauten vorbeilaufende Menschen uns freundlich an, als ob sie zum ersten Mal so eine harmonische Parade sahen. Am Ende der Parade kam ein deutscher Schüler. Er nahm nicht nur deutsche Infomaterialien mit, sondern auch chinesische. Als wir ihn darauf hinwiesen, dass das auf Chinesisch war, zeigte er uns die Fotos der Verfolgung und sagte: Genau das möchte ich lernen.
Obwohl die Wettervorhersage berichtete, dass die Temperatur an minus drei Grad liege, war es eigentlich noch kälter. Als ein westlicher Praktizierender plötzlich einen warmen Strom fühlte, sah er im Himmel ein Swastika aus weißen Wolken, um das das Licht in verschiedenen Farben strahlte. Unser Herz war von der Harmonie erfüllt. Manchen kamen Tränen in die Augen.