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Die Geschichte von einem alten "Kommunisten" (Teil 2)

13. Februar 2002

3. Du gehörst nicht zu uns !

Damals, nachdem Herr Yi in die Polizeidienststelle gebracht wurde, deckten die Polizisten seinen Kopf mit einem Platikbeutel zu und verprügelten ihn kräftig. Nach kurzer Zeit war der alte Mann ohnmächtig geworden. Später hat er das Erlebnis erzählt: „Am Anfang hatte es mir noch weh getan. Aber nach und nach merkte ich nichts mehr. Ich hatte nur ein Gefühl, dass mein Körper ganz leicht war. Vor den Augen war es ganz dunkel. Ich konnte mich an nichts mehr von der Menschheit erinnern. Aber ich wusste, dass ich ein Dafa-Schüler bin. Im Unterbewusstsein war ich an einen Ort angekommen. Ein großes Tor stand vor mir. Über dem Tor waren drei Wörter, „Fengducheng“, auf einem Schild zu lesen. Ich habe ein Schock gekriegt. Was? Das ist ja die Höllenpforte! Das heißt, dass ich gestorben bin. Aber es war zu schnell. Trotzdem trat ich in das Tor ein. Kaum war ich darin, schrie jemand laut von innen zu mir: „Du gehörst nicht zu uns!“ Aber ich dachte, wenn ich da bin, will ich mir mal die Hölle neugierig angucken. Deshalb ging ich weiter. Überall, wohin ich nur hinblickte, war es grenzenlos groß. Es sah wirklich wie eine Welt aus. Plötzlich erschienen einige große Männer vor mir und sagten: „Du gehörst nicht hierher!“ Mit einem Schwung haben sie mich ausgestoßen. Ich merkte, dass mein Körper einmal zusammengezuckt hatte. Es war eiskalt. (Ein Polizist hatte mich mit kaltem Wasser übergossen.) Dann hörte ich: „Von der Nase kommt Luft. Er atmet aus." Ich glaube, dass mein Urgeist in den Körper wieder zurückgekommen war.


4. Wenn du nicht zurückkommst, können die anderen nicht zurückkehren!

Egal, wie brutal Herrn Yi verfolgt wurde, sagte er ständig: „Ich lerne das Dafa weiter. Ich praktiziere die Übungen weiter.“ Weil Herr Yi stets mit dem Bösen nicht zusammenwirkte und sich standhaft im Dafa kultiviert, wurde er deswegen in eine Zelle eingeworfen, wo Dutzende Häftlinge saßen, die zum Tod verurteilt waren. Die Häftlinge wurden beauftragt, den alten Mann so gut wie möglich zu „reparieren“. Später hat Herr Yi ein Erlebnis aus dieser Zeit erzählt. „Eines Tages, als ich die Übung machte, stürmten plötzlich einige von ihnen auf mich zu und schlugen kräftig meinen Kopf. Langsam habe ich mein Bewusstsein verloren. In diesem Moment schien es mir, als ob alles in der Welt still geblieben wäre. Ich hatte keine Erinnerung an die Menschheit mehr. Ich fühlte nur, dass mein Körper leicht hoch geschwebt war. Es schwebte immer höher. Vor den Augen war es goldig hell. Ich konnte meine Augen nicht aufmachen, aber hörte eine klare und helle Stimme: „Dein Sohn ist zurückgekommen!“ Ich war im Inneren ganz froh. Der Meister hat uns einmal erzählt, dass unsere echten Mütter da oben auf unsere Rückkehr warten sollen. Ich wollte meine Augen aufmachen, um meine Mutter einmal zu sehen. Aber ich konnte sie nur anblinzeln. Im goldigen Strahlen konnte ich nur Schatten von einigen Riesen zu Sicht bekommen. Obwohl ich nicht genau sah, dachte ich trotzdem: Das ist aber schön. Die Welt der Menschheit zu verlassen, bin ich in ein Himmelreich gekommen. Wie glücklich und schön ist das! Ich habe mich endlich herauskultiviert. Genau zu dieser Zeit hörte ich eine Stimme von oben: „Mein Kind, du musst zurückgehen. Wenn du nicht zurückgehst, können die anderen nicht zurückkehren!“ Ich habe es verstanden. Es gibt unten noch viele Menschen, die auf ein Erlösen durch mich warten. Plötzlich war mein Urgeist wieder in meinen Körper zurückgekommen.“

(Es wurde nach der Erzählung von Herrn Yi niedergeschrieben.)