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Der Präsident des Europäischen Parlamentes antwortet auf einen Brief einer irischen Praktizierenden

14. März 2002 |   Der Präsident, Europäisches Parlament

Liebe Frau H.,

danke für ihren Brief vom 18. Januar 2002 über die Verfolgung der Falun Gong Praktizierenden in China und für ihre freundlichen Wünsche zu meiner Wahl als Präsident des Europäischen Parlamentes.

Wir im Parlament sind sehr besorgt über die Menschenrechtssituation in China. Das Europäische Parlament hat die Chinesische Regierung mehrfach zu verschiedenen Gelegenheiten für ihre Handlungen verurteilt und, in seiner Resolution vom 5. Juli 2001 über Menschenrechte in der Welt 2000 und EU Menschenrechtspolitik, in Paragraph 113 niedergelegt, dass es

„permanent die Forderung an alle Staaten wiederholt, die Unterdrückung und Diskriminierung friedlicher religiöser und philosophischer Minderheiten zu beenden; im Besonderen China drängt, die Unterdrückung von Falun Gong wie auch seiner islamischen, christlichen und buddhistischen Bevölkerung“.

Ich kann ihnen versichern, dass wir fortfahren werden, uns für diese Angelegenheit auszusprechen solange bis die Situation zufriedenstellend gelöst ist.

Mit freundlichen Grüßen

(Unterschrift)

Pat Cox