Die vier Praktizierenden aus der Schweiz, die zu einem Appell nach Hongkong gegangen waren und dort einen Hungerstreik abhielten, wurden von der Polizei in Hongkong illegal verhaftet. Am 24. März sind sie getrennt um 7.30 und 22.00 Uhr in der Schweiz angekommen. Viele Praktizierende aus der Schweiz fuhren über Nacht nach Zürich, direkt nach der Erfahrungsaustausch - Konferenz in Genf, um die Praktizierenden bei ihrer Rückkehr willkommen zu heißen. Sie erzählten von ihren Erlebnissen während des Appells in Haft. Nach Hongkonger Gesetz braucht eine Demonstration, die weniger als 20 Personen umfast und unter 50 Tagen ist, keine Genehmigung. Also war ihr Hungerstreik legal und störte niemanden. Die sogenannte Anklage auf Blockierung des Verkehrs war grundlos. Unter dem Druck des Regimes Jiang Zemin jedoch, wendete die Hongkonger Polizei Gewalt an und sperrte sie illegal ein.
Am Züricher Flughafen konnte man weit das rote Banner mit der Aufschrift Die ganze Welt weiß, Falun Dafa ist gut sehen. Als die vier ankamen, wurden sie von den Praktizierenden herzlich und mit Blumen begrüßt.
Die vier Praktizierenden berichteten, dass sie während ihres illegalen Arrestes neben all der anderen Gewaltanwendung auch an sensiblen Akkupunkturpunkten hinter den Ohren [sehr schmerzhaft, hinterlässt aber kaum äußerlich erkennbare Spuren] behandelt wurden. Dies kann man aber genau an Fotos erkennen, die sie mitgebracht haben. Es heißt, dass die Polizei diese Methode in speziellen Sicherheitskursen trainiert habe. Die körperliche Reaktion ist, dass einem davon schwindelig werden kann. Aber diese Methode wirkt bei Praktizierenden wohl nicht. Zwei Praktizierende sagten, sie hätten nur Schmerzen an den Stellen gespürt, an denen sie gedrückt worden waren, aber ihnen wurde nicht schwindelig. Danach klagte die Hongkonger Polizei, die eigentlich Schuld hatte, die Praktizierenden vor dem Örtlichen Gericht an, das alle Praktizierenden in sechs Fällen beschuldigte, eingeschlossen der Attacke gegen die Polizisten und deren Abhaltung von der Ausübung ihrer Pflicht...
Die Medien bezeichnen diesen Zwischenfall als die ernsteste Verfolgung von Falun Gong in Hongkong bis jetzt. Das hat Hongkongs internationales Ansehen in Bezug auf Freiheit, Demokratie und einer auf Gesetzen basierenden Regierung stark beschädigt. Ein AP Reporter: so ein Vorfall sollte in einer gesetzestreuen Gesellschaft nicht passieren.
Die vier Praktizierenden wollen ihr Bestes geben, die Lügen und das Böse aufzudecken und allen Regierungen, Medien und Menschen die Wahrheit mitzuteilen und ihnen zu helfen, die Wahrheit über das Jiang [Zemin]-Luo[Gan] Regime, das die Verfolgung von Falun Gong weltweit ausdehnt, zu erkennen.