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Falun Gong Informationszentrum Deutschland: Jiang Zemins Schießbefehl und Hinrichtungslisten nach überraschendem TV- Beitrag

Sendungen auf acht chinesischen Kabelkanälen zugunsten von Falun Gong unterbrochen

8. März 2002 |   Falun Gong Informationszentrum Deutschland, 07.03.2002

"Es wird einmal mehr erkennbar, wie offensichtlich die chinesische Propaganda-Kampagne gegen Falun Gong auf gefälschten Nachrichten und Täuschungsversuchen beruht. Dabei nahm der Betrug über die Selbstverbrennung bisher den ersten Platz als wirkungsvollste Waffe ein. Der Befehl zur gnadenlosen Hinrichtung zeigt, wie groß die Angst Jiang Zemins und seiner Mitläufer davor ist, dass die Lügen aufgedeckt werden und die Wahrheit ans Tageslicht kommt." Als am 5. März 2002 der Nationale Volkskongress in China begann, wurden am Abend auf 8 Kanälen die Sendungen des staatseigenen Kabelfernsehens in der Millionen-Stadt Changchun plötzlich unterbrochen und in einer ca. 40 - 50 minütigen Sendung die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong gezeigt. Dieser Beitrag dürfte Hunderttausende von Zuschauern erreicht haben und rief umgehend einen Zornesausbruch bei Präsident Jiang Zemin hervor, der angeblich in den Worten mündete: "Tötet sie gnadenlos!". Kurz nach der Sendung wurden drei Personen in Changchun entführt. Weder ihre Personalien noch ihre Beziehung zu Falun Gong sind bisher bekannt.
Umgehend haben Städte und Provinzen in ganz China auf Anordnung von Jiang Zemin Listen von Falun Gong-Praktizierenden, die hingerichtet werden sollen, zusammengestellt.

Die Sendung dokumentierte die brutale und gesetzeswidrige Verfolgung von Falun Gong und zeigte den verblüfften Zuschauern die Übungspraxis, wie sie wirklich ist, in den chinesischen Medien aber seit zweieinhalb Jahren immer nur verfälscht dargestellt wird. Sie zeigte, dass es sich bei Falun Gong um eine durch und durch friedliche Kultivierungsschule handelt, die auch weltweit viele Anhänger hat.

Ein wichtiger Teil der Sendung war der Beitrag "Selbstverbrennung oder Täuschungsmanöver?". Er führte den von westlichen Informationsmöglichkeiten weitgehend abgeschnittenen Zuschauern vor Augen, dass die chinesischen staatlich kontrollierten Medien im vorigen Jahr versucht hatten, die Stimmung des chinesischen Volkes gegen Falun Gong aufzuhetzen, indem sie behaupteten, die fünf Personen bei der Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens seien Falun Gong-Praktizierende gewesen. Diese Behauptung wurde in der Sendung anhand einer Analyse der von CC-TV gesendeten Bilder widerlegt und die Wahrscheinlichkeit eines bewusst gegen Falun Gong inszenierten Ereignisses erhärtet. Hierzu sagte Waltraud Ng, Sprecherin für Falun Gong in Deutschland: "Es wird einmal mehr erkennbar, wie offensichtlich die chinesische Propaganda-Kampagne gegen Falun Gong auf gefälschten Nachrichten und Täuschungsversuchen beruht. Dabei nahm der Betrug über die Selbstverbrennung bisher den ersten Platz als wirkungsvollste Waffe ein. Der Befehl zur gnadenlosen Hinrichtung zeigt, wie groß die Angst Jiang Zemins und seiner Mitläufer davor ist, dass die Lügen aufgedeckt werden und die Wahrheit ans Tageslicht kommt."

Das Video über die inszenierte Selbstverbrennung vom 23.1.2002 sowie weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Web-Seite http://www.faluninfo.de/uebersb.htm.
Bitte informieren Sie sich über den aktuellen Stand der Verfolgung und insbesondere der Todesfälle auf unserer Web-Seite http://www.faluninfo.de/tnamensliste.htm.


Im Anhang der Offene Brief des Deutschen Falun Dafa Vereins an den Botschafter der Volksrepublik China.


Bei Rückfragen kontaktieren Sie bitte:
Frau Waltraud Ng Tel.: 06201-15672, Mobil: 0173-3135532
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