Die starke Verfolgung in der Stadt Changchun geht weiter. Nach zuverlässigen Angaben will das Politik- und Justizkomitee der Stadt einen Teil von den 5000 Praktizierenden, die im März verhaftet wurden, in die wenig bewohnten Gebiete Chinas transportieren.
Nach der internen Angabe der Stadtregierung wurden schon zu viele verhaftet. Alle Untersuchungsgefängnisse und Arbeitslager sind längst überfüllt. Deshalb plant das Politik- und Rechtskomitee, einen Teil der Verhafteten in die kaum bewohnten Gebiete, Xinjiang und Nordwestchina, zu transportieren, um sie dort heimlich weiter zu verfolgen. Einige, die in Straßenkomitees arbeiten, behaupteten auch, dass die Praktizierenden nach Xinjiang verschickt werden, wenn sie sich beim Aufkleben der Flugblätter erwischen lassen.
Ein Teil von den im März Verhafteten wurden schon ins Arbeitslager zwangseingewiesen. Einige, die einfach illegal von Zuhause weggebracht sind und bei denen nichts gefunden wurde, mussten auch ins Arbeitslager. Wenn die Polizei bei der Durchsuchung Dafa-Infomaterialien gefunden hat, wird der Praktizierende zu Freiheitsstrafe verurteilt.
Bei den Erziehern des Arbeitslagers Chaoyanggou in Changchun heißt es jetzt: Entweder zu Tode verprügelt oder umerzogen. Ihre Haupttatinstrumente sind Hacke, Elektroschocks und Wolfszahnstöcke. In zwei Stockwerken des Lagergebäudes wurde gleichzeitig gefoltert. Die Köpfe einiger Praktizierenden sind schon verformt. Überall und unaufhörlich sind Schmerzensschreie und Heulen im Arbeitslager zu hören, wie eine Hölle in der Menschenwelt. Die Gefängnispolizisten der zweiten Gruppe des Arbeitslagers zeigen sich am grausamsten.
Anfang April hat die Stadtregierung zwei Grundschulen ausgenutzt, um Gerüchte gegen Falun Gong zu verbreiten. Die Bürger der Stadt Changchun sind sehr unzufrieden mit solchen Angstmachereien und machen sich viel Sorgen um die täglich sich verschlimmernde öffentliche Sicherheit.
In der Grundschule Shidafuxiao wurde ein merkwürdiges Gerücht vom Schulleiter verbreitet, dass Falun Gong angeblich 500 Jungen und Mädchen Schaden antun wird. Der Schulleiter wollte einen anonymen Anruf bekommen haben, woraufhin er dieses Gerücht an alle Grundschüler weiterleitete. Als die Lehrer nach diesem Gerücht gefragt wurden, meinten sie jedoch, dass sie nichts Eindeutiges dazu sagen können und man für Genaueres den Schulleiter selbst fragen soll. Als Journalisten versuchten, mit dem Schulleiter darüber zu sprechen, wurde der Telefonhörer direkt aufgelegt.
Fast zur gleichen Zeit hat man alle Schüler der Grundschule Andajie im Schulhof eilig versammelt und behauptet, dass Falun Gong angeblich Bomben in dem Schulgebäude versteckt hätte. Am Ende stellte es sich heraus, dass es nur ein Gerücht und falscher Alarm war. Als die Lehrer dieser Schule wegen des Gerüchts gefragt wurden, vermieden sie möglichst das Thema und meinten, dass die Sache schon erledigt ist und man darüber nicht mehr zu diskutieren braucht.
Diese zwei Grundschulen sind die wichtigsten Grundschulen aus Changchun. Denn eine von ihnen liegt im bürgerlichen Wohnzentrum. Und die andere, in der viele Kinder, die einflussreiche Eltern haben, gehen, ist eine der besten Grundschulen. Dass gerade in diesen zwei Grundschulen solche Gerüchte verbreitet wurden, hat einen sehr schlechten Einfluss in der Stadt ausgeübt.
Als weiteres gehen die Polizisten weiterhin zu den staatlichen Unternehmen, um zu forschen, ob es dort Falun Gong Praktizierende gibt, die sie verhaften können. Um Hass gegen Falun Gong schüren zu können, verbreitet jedes Unternehmen die Gerüchte, dass Falun Gong Gift ins Trinkwasser tun und den Selbstmord von 5000 Menschen organisieren wird usw. Dass die Polizei die 5000 verhafteten Praktizierenden als Selbstmörder darstellen und somit die Bürger betrügen, ist wirklich sehr hinterlistig.
Die Changchun-Bürger meinten jedoch, dass sie nicht an diese Gerüchte glauben. Ein Student sagte: Die schlechte öffentliche Sicherheit kann wirklich unvorstellbaren Schaden verursachen. Aber ich glaube es nicht, dass Falun Gong so etwas machen wird.
Gleichzeitig äußerten viele Bürger, dass sie sich Sorge um die öffentliche Sicherheit machen. Ein Beamter sagte: Es ist eine Tatsache, dass die öffentliche Sicherheit schlecht ist. Wie sollen denn die Bürger leben, wenn es so weiter geht?
Der 25. April kommt näher. Die Zivilpolizeiwagen, die die Praktizierenden im letzten Monat auf der Straße überwachten, sind wieder aufgetaucht. Die Atmosphäre ist wieder angespannt. Wir bitten die Praktizierenden in Changchun, auf ihre Sicherheit zu achten, mehr aufrichtige Gedanken auszusenden und keine Chance für das Böse zu lassen.
Wir hoffen auch, dass die Dafa Praktizierenden, die diese Nachricht lesen, Wert auf die aufrichtigen Gedanken legen. Wir bitten um Aufmerksamkeit aller für die Familienangehörigen der Verhafteten. Die unschuldigen und gutherzigen Menschen können und dürfen nicht mehr weiter verfolgt werden. Lasst uns zusammenhalten, heraustreten und zur Beendigung der Verfolgung beitragen.