Auf seiner Deutschlandreise besuchte gestern Chinas Staatspräsident Jiang Zemin Dresden und Meißen. Auf dem Programm standen unter anderem Besuche der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister sowie der Meißner Porzellanmanufaktur. Der Aufenthalt wurde von einem Großaufgebot von 725 Polizisten abgesichert. Gegen Menschenrechtsverletzungen der chinesischen Regierung protestierten Anhänger des in China verbotenen Kultes Falun Gong. Für Kritik sorgte das gewaltsame Vorgehen der Polizei gegen eine protestierende Chinesin.