Die chinesische Regierung geht verschärft gegen Falun-Gong-Anhänger vor: Im Norden des Landes wurden seit Anfang März offenbar mehr als 2000 Menschen festgenommen.
Die chinesische Regierung hat in den vergangenen Wochen offenbar mindestens 2000 Falun-Gong-Anhänger festgenommen. Das berichtet das Informationszentrum für Demokratie und Menschenrechte in Hong Kong.
Die Festnahmen seien erfolgt, nachdem im März Material der Bewegung in das lokale Fernsehnetz eingespeist worden war. Etwa 150 Anhänger seien in Arbeitslager eingewiesen worden, berichtet das Informationszentrum.
Seit dem Verbot der Bewegung 1999 sind landesweit zehntausende Menschen festgenommen worden. (nz)