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Polizei in der Stadt Dalian: " Das Gesetz ist nichts; das Gesetz besteht nur zur Show" (Teil 1)

30. April 2002 |   Ein Praktizierender aus China

(Clearwisdom.net) Jedes Jahr im Februar, März, wenn das chinesische Neujahr gefeiert wird und der Volkskongress tagt, ruft das Jiang Zemin Regime eine breitangelegte illegale Großfandung und Verhaftungskampagne aus. Über hundert örtliche Praktizierende, vom 79jährigen älteren Mitbürger bis zu Mütter mit kleinen Kindern, wurden eingesperrt. Sogar die Polizei selber glaubt, dass diese Aktivitäten illegal und grausam sind. Während des Besuches von Präsident George W. Bush hat das Regime Jiang Zemin betont, dass Menschen mit religiösem Glauben eingesperrt würden, weil sie „das Gesetz brachen“. Bitte schauen Sie auf die Tatsachen, die dahinter stehen und urteilen Sie selber, wer das Gesetz wirklich gebrochen hat.

1. Urteile schon vorher beschlossen, Willkürlich verhängte Strafen

Zwischen dem 7. und 9. Februar 2001 hat das Shaheku Polizeidepartement Dalian illegal zwischen 70 und 80 Praktizierende aufgrund schon vorher verhängter Strafen verhaftet. Alle Praktizierenden, die weiterhin Falun Dafa praktizierten oder sich weigerten, die Verleumdungen zu akzeptieren, wurden ins Yaojia Arbeitslager gebracht, zu 15 Tagen „Administrativhaft“. Keiner der Praktizierenden hat irgendein Gesetz gebrochen. Die Polizei stellte jedem drei Fragen: „Praktizierst du Falun Gong? Akzeptierst du die Strafen gegen Falun Gong? Und: Was ist deine Meinung zum ‚Selbstverbrennungsereignis’?“ Die Praktizierenden antworteten sehr klar. Sie erklärten der Polizei, dass Falun Dafa gut ist, die ‚Selbstverbrennung’ von der Regierung inszeniert wurde, um Falun Gong zu schädigen und mit den Praktizierenden aber in Wirklichkeit gar nichts zu tun hat. Praktizierende wurden mit Urteilen belegt, wie „Störung der öffentlichen Ordnung“, nachdem sie die Fragen beantwortet hatten. Die Polizei lachte lauthals, wenn danach gefragt wurde, welches Gesetz man eigentlich gebrochen habe. Unter Gelächter erklärt man dann, dass man die Instruktionen höherer Ebene zu befolgen hätte. Ein Praktizierender merkte an, dass laut eines Sprechers der Zentralregierung kein Einziger allein wegen des Praktizierens von Falun Gong verhaftet würde. Die Antwort der Polizei war, sie würden keine Zeitung lesen; Zeitungen wären für die gewöhnlichen Menschen, sie befolgten Befehle. Die Polizisten sprachen auch von bestimmten Quoten, auferlegt von den Vorgesetzten, die sie zu erfüllen hätten. Ansonsten verlören sie ihre Jobs. Laut Quellen innerhalb des Polizeibüros seien auch die Quoten illegal und wären nirgends dokumentiert. Alle Oder würden mündlich gegeben. Bonusse würden zurückgenommen, falls keine Aktionen erfolgten.

Am 8. und 9. Februar 2002 gab es eine Großfandung mit Verhaftungen. Diesmal wurde nur noch eine Frage gestellt: „Praktizierst du Falun Gong?“ War die Antwort ja, wurde man eingesperrt. Die Anklage lautete „Störung er öffentlichen Ordnung“ und die Dauer der Haft belief sich auf einen Monat. Viele Praktizierende behielten ein aufrichtiges Herz und aufrichtige Gedanken und verweigerten die Kooperation bei diesen bösen Machenschaften. So wurden letztendlich nur zwischen 20 und 30 Praktizierende verhaftet. 200 Praktizierende jedoch waren ausgefragt worden. Einer davon wurde gezwungen, von einem Gebäude zu springen und starb.


2. Menschenrechte mit Füssen treten, das Gesetz missachten, willkürliche Behandlungen

In der Zeit des Volkskongresses und der Tagung der UN-Menschenrechtskommission wurden viele Praktizierende eingesperrt. Das war eine verachtenswerte und auch verwunderliche Aktion. Bitte achten sie auf folgende Fakten:

Der Ehemann einer 68jährigen Frau erlaubte ihr nach dem 20. Juli 1999 nicht mehr, das Haus zu verlassen. Ihr Nachbar ist Praktizierender. Die Polizei kam, um ihn zu verhaften, aber niemand war zu Hause. Sie brachen die Tür auf, um nach dem Mann zu suchen. Auch jene 68jährige Frau wurde gefragt, ob sie Falun Gong praktizieren würde. Die Frau war ein bisschen erschrocken und antwortete, dass sie gelegentlich praktiziere. Man brachte sie zur Polizeistation. Während das Verhör aufgenommen wurde, wurde sie gefragt, ob sie immer noch praktiziere. Sie versicherte, dass sie nicht mehr praktizieren würde. Sie erzählte ihnen aber, wenn ihr Mann nachts laut schnarchen würde und sie dann nicht einschlafen könne, meditiere sie gerne im Lotussitz. „Das bedeutet, dass du doch praktizierst,“ so der Polizist. Daraufhin die Frau: Mönche würden auch meditieren. „Mönche dürfen das, du aber nicht,“ erwiderte der Polizist. Dann fragte er sie, ob sie denn mit dem Verbot der Regierung von Falun Gong einverstanden sei. Die Frau unterbrach den Beamten sofort. „Junger Mann,“ sagte sie, „das ist eine aufrechte Kultivierungsschule. Alles was es lehrt, ist ein guter Mensch zu sein und Gutes zu tun. Wie kann ich gegen mein Gewissen sprechen?“

Der Beamte sprach noch über das ‚Selbstverbrennungsereignis’. Die Dame meinte dazu: „Ich schaue nie fern. Aber ich habe mir die ‚Selbstverbrennungsgeschichte’ angesehen, weil mein Mann mich damit ‚belehren’ wollte. Ich habe sie mir sehr genau angesehen, habe aber herausgefunden, dass sie eine Inszenierung war.“ Die Frau weiter: „Ich bin jetzt fast 70 Jahre alt. Warum sollte ich Sie anlügen?“ Der Beamte wurde still. Nach einer Weile sagte er zu ihr, was sie bis jetzt gesagt hätte, würde ausreichen, sie ins Gefängnis zu bringen. Weil sie aber eine ältere Dame sei, könne sie gehen, wenn sie Falun Gong und Herrn Li Hongzhi verdammen würde. Das verweigerte die Frau. Die Polizei änderte ihr Alter von 68 auf 38 Jahre und schickte sie ins Arbeitslager.


Fortsetzung folgt morgen...