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Dafa-Praktizierende Li, Guojun aus der Provinz Shandong wurde ermordet

24. Juni 2002

Frau Li, Guojun, wohnhaft im Dorf Dongyu der Kreisstadt Shouguang der Stadt Weifang, hat im Jahr 2001 ihr Zuhause wegen der Verfolgung des Falun Gong verlassen. Seitdem wohnte sie an einem fremden Ort. Am 16. April 2002 ist sie plötzlich verschwunden. Anfang Juni kam der Parteisekretär der Kreisstadt Shouguang zur Familie Li und erzählte, dass Frau Li sich jetzt im Umerziehungskurs ihrer Kreisstadt befindet. Mit 2000 Yuan kann sie freigelassen werden. Der Ehemann von Frau Li glaubte daran, lieh 2000 Yuan für den Sekretär aus und wartete auf die Wiederkehr seiner Frau. Am 09. Juni bekam er ganz entgegen seiner Erwartung statt ihrer Rückkehr eine Todesnachricht von ihr. Außerdem erfuhr er, dass die Leiche schon zur Einäscherungsfabrik der Kreisstadt Daotian gebracht und demnächst eingeäschert wird. Der Ehemann von Frau Li wollte den Leichnam sehen, wurde aber abgewiesen. Später erlaubte die Polizei ihm doch unter der starken Forderung der Familie Li, den Leichnam zu sehen. Der Leiche war überall mit Wunden versehen.

Am 10. Juni 02 zwang die Polizei die Familie Li der Verstorbenen das letzte Geleit schnell zu geben. Die Polizei wusste, dass sie ein Verbrechen begangen hat. Aus Angst fuhr sie drei Polizeiwagen hinter dem Leichenwagen und erlaubte der Familie nicht, zu weinen. Trotzdem kamen den Dorfbewohner die Tränen: was für eine gute Frau, ...zu Tode geprügelt...

Frau Li ist gestorben und hinterließ einen 12 jährigen Sohn. Sie ist die 28. ermordete Praktizierende aus dem Gegend Weifang. Weil die Polizei die Information streng behindert, wissen wir die Details von dem Tod noch nicht. Aber wir glauben daran, dass mit Hilfe von gutherzigen Menschen, die das alles beobachtet haben, die Wahrheit schließlich ans Tageslicht kommen wird.