Seit der Anforderung der Minghui-Redaktion, jeden Tag viermal (um 6, 12, 18 und 24 Uhr) aufrichtige Gedanken auszusenden, habe ich meistens durchgehalten und dachte, das entspräche bereits den Anforderungen des Meisters.
Heute Abend, kurz vor 6 Uhr, da ich etwas Dafa-Arbeit machte, dachte ich: Ich bin gerade mit Dafa-Arbeit beschäftigt, dann sende ich einfach gleichzeitig bei der Arbeit aufrichtige Gedanken aus. So arbeitete ich weiter. (Nachher erkannte ich, dass man mit so einem Eigensinn (Trachten nach Tun) nicht erreichen kann, das Böse mit aufrichtigen Gedanken zu beseitigen. Zwei nach Sechs hörte das Sende-Programm in meinem Computer plötzlich auf, Jingwens vom Meister zu senden. Mir fiel sofort die Fa-Erklärung vom Meister ein: Wenn du sie nicht beseitigst, werden sie nicht nur dich verfolgen und hemmen, sie werden auch noch andere Schüler, andere Dafa-Jünger verfolgen. Wenn Ihr jetzt aufrichtige Gedanken aussendet, kaum haltet Ihr die Hand aufrecht, schon fliehen die bösen Lebewesen. (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Florida in den USA) Mir wurde klar, dass einige Bösen, die von anderen Praktizierenden mit aufrichtigen Gedanken beseitigt wurden und nirgendwohin fliehen konnten, zu mir gekommen waren. Sie wollten sich nicht nur bei mir verstecken, sondern auch Hindernisse verursachen und Sabotage treiben. Die Bösen verpassen nie eine Chance, Sabotage zu treiben. Da ich nicht wirklich auf das Aussenden aufrichtiger Gedanken achtgegeben und nicht standhaft an Dafa und Meister geglaubt habe, konnten die Bösen diese Lücke ausnutzen. Als ich das erkannte, legte ich sofort die Arbeit beiseite. Ich saß in Meditationsposition, hielt meine Hand aufrecht und sendete aufrichtige Gedanken aus. Der Computer ging auch gleich in Ordnung.
Durch diesen Zwischenfall habe ich erkannt: Meine anfängliche Idee, während der Arbeit aufrichtige Gedanken auszusenden, ist in Wirklichkeit von den Bösen arrangiert, indem sie meinen Eigensinn ausnutzten, nämlich, dass ich nach Gemütlichkeit trachtete und nicht fleißig war. Nach diesem Arrangement sollte ich mit keinem ruhigen Herz aufrichtige Gedanken aussenden, so dass deren gebührende Wirkungen nicht erreicht werden können und die alten Mächte ihre Arrangements durchsetzen können. Weiterhin habe ich gedacht: Der Meister ist wegen uns und aller anderen Lebewesen mehrfach wiedergeboren und hat sehr sehr lange Zeit auf uns gewartet, dabei hat er wegen uns unzählige Leiden ertragen. Ich aber, statt die kurzen fünf oder zehn Minuten schätzen zu wissen, ließ mich lieber von den alten Mächten ausnutzen, um meinen Eigensinn zu verstecken. Diese wenigen Minuten bedeuten in der Tat nicht, dass wir für Dafa etwas machen, sondern sie sind eine Anforderung vom Meister an uns, um uns und den Lebewesen im Kosmos unvergleichlich schöne Zukunft zu gewähren. Dann habe ich gedachte: ich bin sonst beim Fa-Lernen und Üben auch sehr faul, als ob sie zwangsmäßige Aufgaben wären. Außerdem verstecke ich meine Faulheit noch mit der Ausrede, dass ich zu beschäftigt bin. Wie schmutzig ist diese Gesinnung! Daher tauchen bei meiner Arbeit auch oft Hindernisse und Störungen auf. Der Meister hat auch gesagt: Wenn ihr das Fa gut lernt, könnt ihr viele Sachen viel einfacher erledigen und gleichfalls werden Probleme nicht so leicht auftauchen. Daher sage ich, egal wie beschäftigt ihr auch seid, ihr müsst das Fa lernen. (Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika) Ich habe erkannt: wir sollen Fa-Lernen, das Üben und Aussenden aufrichtiger Gedanken nicht als Aufgaben, die vom Meister an uns gestellt wurden, betrachten, sondern wir müssen die Forderungen vom Meister an Dafa-Schüler der Fa-Berichtigung richtig verstehen und ihnen gewissenhaft gut nachkommen. Erst das bildet die grundlegende Basis dafür, dass wir alle Dafa-Arbeit harmonisch gut machen. Erst das ist der richtige Zustand eines wirklichen Dafa-Schülers während der Fa-Berichtigung.
Oben sind meine persönlichen Erkenntnisse. Für Mängel und Unangemessenheit bitte ich Mitpraktizierende um barmherzige Hinweise.