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Schweiz: Schweizer Falun Gong Praktizierende informieren über den Schauprozess in Hongkong

10. August 2002 |   Schweizer Praktizierende

Die Schweizer Praktizierenden veranstalteten kurzfristig eine Pressekonferenz auf dem Bundeshausplatz in Bern (Hauptstadt und Regierungssitz der Schweiz).

Ein Praktizierender informierte zuerst über die aktuelle Lage im Prozess, dass es auch an diesem Prozesstag noch zu keinem Urteil gekommen war und zeigte die Hintergründe und Absurdität dieses Schauprozesses auf.

Besonders betonte er die Wurzel des Problems und machte auf die grausame Verfolgung der Falun Gong Praktizierenden in China aufmerksam. “Der Prozess in Hongkong ist ein weiterer Versuch Jiang Zemin die Verfolgung von Falun Gong auch über die Grenzen von Rotchina hinaus auszudehnen.“

Anschließend sprach die Genfer Kantonsrätin Frau Marie Paule Blanchard. Sie kritisierte diesen Prozess und sprach ihre Besorgnis über die Beschneidung der fundamentalsten Meschenrechte in Hongkong aus. Sie kündigte politische Schritte an, um den angeklagten Praktizierenden zu helfen.

Ein schweizer Praktizierender informiert über die Lage im SchauprozessKantonsrätin Frau Marie Paule Blanchard

Nach ihrer Rede wurden Unterstützungsschreiben von Politikern aus dem nationalen und kantonalen Parlament vorgelesen, sowie Statements der NGOs Transnationale Partei der Radikalen, der IGFM Schweiz und Pax Christi(Internationale katholische Bewegung für den Frieden mit der Unterstützung der Schweizerischen Bischofskonferenz).

Dann praktizierten wir die Falun Gong Meditationsübungen.


Von unsere Veranstaltung profitierte auch zahlreiche Besucher des Bundeshauses, welche vor dem Eingang Schlange standen. Viele nahmen interessiert unsere Flyer an oder liessen sich an unserem Infostand über Falun Gong und den Prozess informieren.

Als eine Katholikin das Statement von Pax Christi über den Lautsprecher gehört hatte, verliess sie die Schlange und wollte von uns mehr Infos.