Drei Sachen hat der Meister von uns gefordert, die gut zu erledigen sind:
Das Fa-Lernen, das Aussenden der aufrichtigen Gedanken und die Wahrheitserklärung.
Hiermit möchte ich meine persönlichen Erfahrungen über die Beziehung zwischen dem Fa-Lernen und dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken mitteilen.

Der Meister betonte immer wieder, wenn er uns das Fa erklärt hat, dass wir das Fa mehr lernen und gut lernen sollen. Viele von uns (einschließlich mir selbst) haben zwar erkannt, dass wir das Fa mehr lernen müssen, aber warum das so ist , haben viele von uns nicht wirklich begriffen. Viele von uns wissen nicht, welche Beziehung zwischen dem Fa-Lernen und dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken besteht. Hiermit schreibe ich meine Erkenntnisse auf, um das Thema mit anderen Mitpraktizierenden gemeinsam zu diskutieren.

In letzter Zeit hat das Aussenden aufrichtiger Gedanken bei mir gut gewirkt. Es besteht aus drei Schritten:

Der erste Schritt: Fünf Minuten Reinigung vor dem Beginn

Alle Angelegenheiten der Kultivierung sind sehr bedeutend. In der „Erklärung des Fa auf der Falun Dafa-Konferenz 2001 zum Erfahrungsaustausch in Kanada“ (Abschnitt 6) hat der Meister uns gesagt: „Außerdem: Wenn unsere Lernenden in Zukunft gemeinsam die Übungen praktizieren oder wir wieder solche großen Konferenzen veranstalten, kann man auch wie folgt vorgehen: Man kommt für fünf Minuten zur Ruhe, sitzt da und die Hände bilden das Siegel. Man konzentriert sich darauf, die schlechten Gedanken, das Karma, die schlechten Anschauungen oder die von außen kommenden Störungen zu beseitigen. Man denkt einfach, dass sie sterben, schon werden sie beseitigt. Mit fünf Minuten ist die Wirkung schon erreicht.“ Das heißt, die fünf Minuten sind dafür da, um uns selbst zu reinigen. In Wirklichkeit sind die vier Faktoren, die gereinigt werden müssen, vier existierende Subjekte in anderen Räumen. Meine Erkenntnis ist, wir brauchen sie nicht wiederholt zu rezitieren, sondern sollen sie nach einander vollständig und gründlich reinigen.

Es wird mit der Beseitigung der schlechten Gedanken angefangen. Wenn das Subjekt beseitigt wird, dann sind die Beseitigung des Karmas, die schlechten Anschauungen und zum Schluss, die von außen kommenden Störungen zu beseitigen. (Mein persönliches Gefühl ist: Scheinbar sind die schlechten Gedanken im Brustbereich. Das Karma verbreitet sich im ganzen Körper. Die schlechten Anschauungen sind auf dem Kopf wie eine Mütze und schwer zu beseitigen. Die von außen kommenden Störungen sehen zwar aus, als ob sie von außen gekommen wären, aber in Wirklichkeit sind sie in unserem eigenen Herz versteckt. Das Wichtigste ist, dass das Herz ruhig ist. Nur wenn wir so weit sind, dass wir durch nichts berührt werden, dann können wir auch nicht mehr gestört werden.)

Ich bitte alle Mitpraktizierenden darum, mit mir zusammen etwas zu erkennen. Stellen wir uns vor, wenn wir keine schlechten Gedanken mehr haben, sind wir dann nicht rein geworden? Sind wir die Menschen geworden, die eine besondere Eigenschaft besitzen? Wenn wir keine schlechten Gedanken mehr haben, sind wir dann nicht Gottheiten? Sind die ausgesandten aufrichtigen Gedanken dann nicht die göttlichen Fähigkeiten? Der Meister hat gesagt: „Wenn aber die Gottheiten manchmal etwas erledigen, brauchen sie ihre Hände und Füße nicht dazu, sie können es schon mit den Gedanken erledigen, es klappt schon, wenn sie einmal daran denken.“ („Fa-Erklärung auf der ersten Fa-Konferenz in Nordamerika“ Seite 26) Die Gedanken eines Menschen sind dagegen sehr schwach. Wenn ein Kultivierender keine reinen Gedanken hat, kann er seine würdige Kraft nicht entfalten. Der Meister hat oft gesagt: „Wie stark die aufrichtigen Gedanken sind, so stark auch die würdige Kraft.“ Also, nachdem wir uns fünf Minuten lang gereinigt haben, haben wir keine vier schlechten Subjekte mehr, dann werden die riesengroßen aufrichtigen Gedanken mit gewaltigen Kräften ausgesandt werden. Wenn wir jetzt von Gottheiten reden, sollen wir auch einmal über die Gottheiten nachdenken. Die gewöhnlichen Gottheiten haben einfach keine Chance, das Fa zu berichtigen. Nur wir haben diese Gelegenheit. Wer sind dann „wir“? „Wir“ werden von dem Meister als „Lernende“, „Gong-Praktizierende“, „Dafa-Schüler in der Periode der Fa-Berichtigung“ und schließlich als „Schüler“ und „Dafa-Jünger“ bezeichnet. Jede Anrede hat ihre eigene Bedeutung für unterschiedliche Anforderungen an uns.

Der zweite Schritt: Der Umfang der Beseitigung des Bösen

Das Minghui-Net hat uns unterrichtet, dass wir vor dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken daran denken sollen: „All das Dafa sabotierende Böse, allumfassend, nichts auslassend; dass das Haupt des Bösen und das Haupt des boshaften ‚Büro 610’ beseitigt werden.„ Meine Erkenntnis ist, wir dürfen nicht wie ein kleiner Mönch eines Tempels sein und Sutras ohne Gedanken rezitieren. Der Meister hat uns gezeigt: „Nach einiger Zeit des Aussendens der aufrichtigen Gedanken wurden diese bösen Faktoren schon im großen Ausmaß beseitigt, jetzt muss euer Gong beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken schon überall suchen, um diese bösen Dinge zu finden. Sobald die Dafa-Jünger die Handfläche aufrichten, fliehen sie schon. Die Dafa-Jünger können das Böse mit aufrichtigem Blick anschauen, und das Böse vermeidet das Zusammentreffen mit diesem Blick. Denn der aufrichtige Gedanke hat die bösen Wesen, die die bösen Menschen steuern, verjagt, sie wissen, wenn sie nur ein bisschen zu langsam fliehen, werden sie augenblicklich von den aufrichtigen Gedanken der Dafa-Jünger vernichtet.“ („Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika“ Seite 7) Aber warum sind die bösen Mächte gegenwärtig immer noch so tollwütig und ungezügelt? Das ist die Folge des Arrangements der alten Mächte des Universums. Also, meiner Meinung nach, besteht eine der wichtigsten Aufgaben von uns darin, das Arrangement der alten Mächte durch das Aussenden aufrichtiger Gedanken zu beseitigen.

Der dritte Schritt: Alle Arrangements der alten Mächte zu durchbrechen

Weil ich den ersten Schritt in der letzten Zeit solide und gut gemacht hatte, konnte ich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken schnell zur Meditation kommen, so dass ich wirklich mit dem Fa in Harmonie war. Ich hatte zwar kein Gefühl des eigenen Körpers mehr, war aber scheinbar überall da gewesen. In Gedanken wurden starke aufrichtige Gedanken ausgesandt. „Das Fa berichtigt das Universum, das Böses vollständig vernichtet. Das Fa berichtigt den Himmel und die Erde, sofortige Vergeltung in diesem Leben.“ Dabei hat nicht nur jeder Satz, sogar jedes Wort den ganzen Kosmos zur Erschütterung gebracht. Das Dafa hat wirklich die größte würdige Kraft auf der Ebene, auf der ich mich momentan befinde, verkörpert. Die Kraft konnte alles erreichen. Es wurde wirklich nichts ausgeschlossen und nichts ausgelassen. Mein Herz war voll von Zhen, Shan, Ren. In dieser Barmherzigkeit findet das Böse keine Stelle, sich zu verstecken. Ich konnte alles beliebig erreichen, was ich nur wollte. Das Erlebnis war genau so, wie der Meister in einem Gedicht beschrieben hat: „Himmelsgewölbe, grenzenlos weit, einmal daran denken, schon vor Augen.“ („Riesengroß“ aus „Hong Yin“) Mein Herz war äußerst ruhig, und es gab keine schlechten Gedanken. Alle Herzen der gewöhnlichen Menschen konnten mich nicht berühren. In diesem Moment habe ich auf einmal sehr viele Fa-Grundsätze erkannt.

Die sogenannten alten Mächte sind eigentlich die Gottheiten, die auf unterschiedlichen Ebenen in dem alten Universum arrangiert wurden. Jetzt müssen wir das Arrangement der alten Mächte, das sie uns eingerichtet haben, durchbrechen. Wir müssen die verschiedenen Kontakte zwischen dem Drei-Welt-Kreis und den gewöhnlichen Menschen mit dem alten Universum zerschlagen, damit das Arrangement keine Rolle mehr spielt. Zugleich beschäftigen wir uns nicht nur mit der Wahrheitserklärung in der Menschenwelt, um die gewöhnlichen Menschen zu erretten, sondern wir müssen noch die Gottheiten, die von den alten Grundsätzen des alten Universums verwirrt sind, sowie alle Lebewesen ihrer Welt erretten. Das können die normalen Lernenden oder die normalen Kultivierenden nicht leisten. Unser Meister hat gesagt: „Wie kann denn das Qi aufeinander wirken?“ („Zhuan Falun“ Seite 106) „Wenn du die Krankheiten anderer heilen willst, wirst du vielleicht von ihnen geheilt. Denn es ist auch Qi an ihrem Körper.“ („Zhuan Falun“ wie oben) Wenn wir niedriger als die Gottheiten sind, wie können wir ihnen aufrichtige Gedanken aussenden? Wie können wir ihr Arrangement verändern oder sie sogar erretten? Dies müssen die großartigen Lebewesen, die als „die Dafa-Schüler in der Periode der Fa-Berichtigung“ qualifiziert sind, oder die von dem Meister genannten „Schüler“ oder „Dafa-Jünger“. „Gelobt, alle Wesen zu erlösen, dem Meister helfen, durch die Welt wandern. Mit mir zusammen, Falun drehen, Fa vollbracht, sich im Himmel, auf der Erde bewegen.“ („Fa helfen“ aus „Hong Yin“) Aber wie können wir selbst unser Fa leisten? „Zhen Shan Ren im Herzen, Falun Dafa vollbracht; jederzeit Xinxing kultivieren, vollendet, unermesslich wundervoll,“ („Wahrlich kultivieren“ aus „Hong Yin“) „Zhen Shan Ren im Herzen, ...Jederzeit Xinxing kultivieren“ und Falun Dafa vollbracht... Vollendet, unermesslich wundervoll“ haben eine immanente Verbindung. Das erste ist die Ursache, das zweite die Wirkung. Der einzige Weg, um das erste zu erreichen, ist das Fa zu lernen. Somit sind das Fa-Lernen und das Aussenden aufrichtiger Gedanken eng miteinander verbunden.

Mit einem Wort, wir müssen die Chance der Fa-Berichtigung hochschätzen, das Fa gut lernen, um die Qualität und den Effekt des Aussendens aufrichtiger Gedanken und der Wahrheitserklärung zu erhöhen.

Da meine Ebene begrenzt ist, bitte ich die Mitpraktizierenden um Korrektur, wenn dies nicht richtig ist.