Der Meister hat gesagt: „Ihr seid Dafa-Jünger, egal in welcher Umgebung ihr euch befindet, sei es bei der Erklärung der Wahrheit, sei es bei der Errettung aller Wesen, sollt ihr dann alle das Ansehen eines Dafa-Jüngers repräsentieren.“ („Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington DC im Jahr 2002“ Absatz 8) das bedeutet, dass wir unter allen Umständen das Ansehen eines Dafa-Jüngers repräsentieren müssen, eine Anforderung, die der Meister an uns gestellt hat und an die sich ständig verändernde Lage der Fa-Berichtigung. Es ist eine Voraussetzung für die Wahrheitserklärung und Errettung aller Wesen, so dass wir auf keinen Fall leichtsinnig sein sollten.

Jeder Dafa-Jünger ist ein Teilchen des Fa und verkörpert das Fa in der Menschenwelt. Wenn wir in jeder Situation alles gut machen, können die mächtige Tugend, die Barmherzigkeit und die Großartigkeit des Dafa sichtbar werden; wenn wir aber etwas schlecht erledigen, wird das Dafa verschmutzt und der ganze Verlauf der Fa-Berichtigung beeinträchtigt. Die Menschen lernen das Dafa normalerweise durch die sinnliche Wahrnehmung und das Ansehen der Dafa-Jünger kennen. Das Benehmen eines Dafa-Jüngers übt somit einen direkten Einfluss auf die Qualität der Wahrheitserklärung und auf den Effekt der Errettung der Lebewesen aus. Deshalb müssen wir auf das eigene Ansehen großen Wert legen und uns jeder Zeit bewusst sein, einen Dafa-Jünger zu repräsentieren.

Wie benimmt sich also ein Dafa-Jünger? Wo wird das Ansehen eines Dafa-Jüngers repräsentiert? Nach meiner persönlichen Meinung sollen wir Folgendes beherzigen:

1. Wir sollen Harmonie ausstrahlen. Dafa-Jünger sind den Lebewesen gegenüber barmherzig, gutmütig, tolerant, egal in welcher Situation wir uns befinden, wir müssen unanfechtbar, geduldig, nicht aufgeregt, nicht traurig und nicht zornig sein. Mimik und Gestik sind barmherzig und offen.

2. Wir sollen im ruhigen Tonfall sprechen. Wir sollen sanft und friedvoll sprechen, anstatt flüchtig, nachlässig, unruhig, aufgeregt, laut und ungeduldig zu sein. Durch den ruhigen Tonfall wird die mächtige Tugend des Dafa-Jüngers von sich aus repräsentiert, so dass die Mitmenschen direkt oder indirekt die Aufrichtigkeit eines Praktizierenden kennen lernen.

3. Wir sollen ein unbefangenes Benehmen haben. Dafa-Jünger, die in der Welt umherreisen, um dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen, müssen korrektes Benehmen und Aufrichtigkeit verkörpern. Wir müssen uns anständig hinstellen und hinsetzen, um den Menschen der Welt den Eindruck eines anständigen und modernen Menschen zu vermitteln.

4. Wir müssen uns ordentlich und sauber anziehen. Wir müssen auf die Kleidung Wert legen, dürfen uns nicht übertrieben schminken, nicht wie ein gewöhnlicher Mensch einen modernen Typ anstreben, und nicht ungepflegt und schlampig sein, als ob wir uns überhaupt nicht um das Aussehen kümmern und keine Rücksicht auf die Gewohnheiten der anderen Menschen nehmen würden.

Das sind nur meine persönlichen Erkenntnisse, die nicht unbedingt richtig und vollständig sind.

In Wirklichkeit hat der Meister durch sein Benehmen und Ansehen uns schon ein ewiges Vorbild gegeben.

Natürlich besteht das Ansehen eines Dafa-Jüngers nicht nur aus der Oberflächlichkeit, sondern aus dem tiefen Fa-Lernen und der Erhöhung der Xinxing. Deshalb, wenn wir in jeder Umgebung das Ansehen eines Dafa-Jüngers repräsentieren wollen, was ein Dafa-Jünger sein soll, müssen wir vor allem das Fa mehr lernen. Der Meister hat uns deutlich darauf hingewiesen: „Immerhin seid ihr Kultivierende, deshalb ist das Fa-Lernen das Allerwichtigste, wenn ihr dies erreichen wollt. Wie beschäftigt ihr auch seid, ihr müsst Fa lernen. Besonders die Lernenden, die später herausgetreten sind, die Lernenden, die heruntergefallen sind und die Lernenden, die den Schritt nicht mitgehalten haben, sollen das Fa mehr lernen und sich mehr Kritik anhören, um alles schnell nachzuholen.“ („Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington DC im Jahr 2002“ Abschnitt 8)

Außerdem müssen wir klar erkennen, dass wir für das Fa eine Verantwortung haben und dass wir uns ständig daran erinnern: Ich bin ein Dafa-Jünger. Jedes Wort und jede Tat von mir muss die Verantwortung für das Dafa tragen. Gleichzeitig müssen wir uns oft selbst überprüfen, um herauszufinden, was wir nicht gut genug gemacht haben, um es rechtzeitig zu berichtigen und es beim nächsten Mal gut zu machen.

Das sind meine Erkenntnisse, sie können unzutreffend und unvollständig sein. Wenn es nicht richtig ist, zeigt mir bitte barmherzig die Korrektur auf.