Am Sonntag, den 28. September stellten Falun Gong Praktizierende ein öffentliches Tribunal gegen den chinesischen Diktator Jiang Zemin dar. Neben dran war eine Versammlung der chinesischen Gemeinschaft, welche ein Treffen der „Globalen Koalition: Bringt Jiang Zemin vor Gericht“ abhielt. Viele Chinesen nahmen an der Aktivität teil und drückten ihren Wunsch aus, dass durch Zusammenarbeit Jiang Zemin der Prozess gemacht werden kann.

Ein Journalist aus Angers kam, um einige Praktizierende zu interviewen; er blieb über die gesamte Veranstaltung, bei der Jiang Zemin symbolisch für seine Verbrechen vor Gericht anklagt wurde da. Viele Menschen schauten bei der Aktivität zu. Während des Prozesses konnte man Chinesen über die Karikatur der Figur Jiang Zemin´s lachen hören. Dies zeigt, dass die Chinesen Jiang nicht wirlich von Herzen respektieren, da es ja auch nicht nur Falun Gong Praktizierende sind, die unter seiner Tyrannei leiden. Durch diesen Prozess ist den Menschen die Ernsthaftigkeit dieser Verfolgung klar geworden.

Es wurden in zwei Sprachen Reden gehalten. Die Menschen hatten eine gute Chance, die wahren Umstände der Verfolgung und die dabei benutzten Taktiken des Jiang Regimes zu verstehen. Eine der Reden war von der Frau eines Polizisten, der im "Büro 610" als Polizist arbeitet und die Andere wurde vom Bürgermeister von Martinique gehalten, der von der chinesischen Regierung unter Druck gesetzt wurde, weil er Falun Gong unterstützt. Alle Teile dieses öffentlichen Tribunals erinnerten die Menschen daran, dass Jiang viele Chinesen leiden ließ, ihre Familien ermordete und eine schreckliche Verfolgung und bösartige Lügen verwendete, um sie zu täuschen.

Praktizierende, die das Tribunal veranstalteten, beschlossen, es in verschiedenen Teilen von Paris aufzuführen.