Am 20. September 2003 wurde vor dem Kölner Dom eine Fotoausstellung zur Unterstützung der Globalen Kollation Bringt Jiang Zemin vor Gericht veranstaltet.
An diesem Tag waren viele Touristengruppen aus China unterwegs. Obwohl einige von den chinesischen Touristen unsere Infomaterialien nicht entgegennehmen wollten, schauten sie dennoch neugierig auf unsere Plakate. Viele von ihnen gingen erst, nachdem sie die Fotos und die Erklärungen dazu sorgsam studiert hatten.
Manche der Reisegruppen zeigten sich anfangs gleichgültig uns gegenüber. Als sie jedoch die verschiedenen Folterfotos und das Bild der ermordeten Frau Wang Lixuan und ihrem ebenso ermordeten kleinen Baby sahen, wurden ihre Schritte langsamer und sie hielten doch an.
Viele Passanten trugen ihre Namen in die Unterschriftenliste ein, nachdem sie die Fotoausstellung gesehen hatten. Die Menschen waren schockiert: Wie kann so was nur in China geschehen?Nur weil sich Falun Gong Praktizierende verbessern wollen. Hat die Regierung etwa davor Angst, dass es immer mehr gute Menschen gibt? Das ist unglaublich! Ein Passant gab seine Unterschrift in alle dreiListen, die wir ausgelegt hatten: für die Unterstützung der Anklage gegen Jiang Zemin, Rettung der damaligen Studentin der TU Berlin Xiong Wei und Rettung der in China lebenden Verwandten aus der Gefangenschaft.
Viele Leute unterhielten sich gerne und lange mit uns, um mehr über Falun Gong und die Verfolgung zu erfahren. Am Ende der Aktion, sagte ein Praktizierender: Es wäre schön, wenn wir diese Ausstellung jedes Wochenende machen könnten.