Am 23. September 2003 erhielt Yxonne Kleberg, die Moderatorin des Falun Gong Time Radioprogrammes einen Brief mit angehängter Notiz von einem schwedischen Mitglied von Amnesty: beiliegend ein Brief, den ich an die Zeitung Everyday Times gesendet habe. Als ich davon Zeuge wurde, dass China euch davon abhalten wollte, das Radioprogramm zu senden, konnte ich kaum meinen Augen trauen. Ihr habt sie vor Gericht gebracht, und habt es sehr gut gemacht. Ich wünsche euch Erfolg.
Hier der Brief:
Am 19. September kommentierte der Everyday Times Kultur Berichterstatter Oliver Polite über den Artikel des Philosophen Karl Popper mit dem Titel: Jetzt sind die kommunistische Partei und die Nazis alle abwegige Kulte. Nach der Theorie Poppers waren Plato Hegel und Marx Feinde der freien Gesellschaft. Aber ihre Theorien hatten keinen Erfolg, Schaden zu verursachen, also wird sie im Rahmen von Terror angewendet.
Und zu demselben Thema stand zwei Rubriken weiter in dem Kulturteil, dass das chinesische Konsulat in Göteborg versucht hatte, Falun Gong Praktizierende davon abzuhalten, ein Radioprogramm auszustrahlen!
Das Kommunistische China ist ein Abwegiger Kult bzw. das größte selbstverwaltete Land der Erde. Wir könnten still beobachten, wie die Menschenrechtssituation dort schlechter wird. Menschen werden ermordet, weil sie an die Regierung appellieren, und weil sie Teil einer friedlichen Gruppe sind. In dem fernen Land Schweden benutzt der chinesische Konsul ein Schiff aus Guangzhou, welches nach Göteborg segelt als Ausrede, uns nicht frei sprechen zu lassen, und er verlangt auch von dem Radiosender, in die Fußstapfen des chinesischen Konsulates zu treten und ihre Sendeprogramm zu ändern.
Dies war eine Drohung, und das Konsulat sollte bestraft werden.