PEKING - Wegen des Hochwassers des Gelben Flusses und eines Nebenflusses sind in China Hunderttausende Menschen aus ihren Häusern geflohen. Allein in der nordchinesischen Provinz Shaanxi mussten 300 000 Menschen evakuiert werden.
Der Nebenfluss Wei war nach den schweren Regenfällen der vergangenen Woche über die Ufer getreten. Inzwischen hörte der Regen jedoch auf. Die Zeitung "Huashang" berichtete, aus der stark gefährdeten Stadt Huayin seien 45 000 Menschen abkommandiert worden, um die Deiche zu kontrollieren.
In der östlichen Provinz Shandong mussten wegen eines Deichbruchs am Gelben Fluss 11 000 Menschen in Sicherheit gebracht werden.