Li Chuanping war eine 50-jährige Frau aus der Stadt Jilin., Provinz Jilin. Weil sie Falun Gong praktizierte, wurde sie die letzten Jahre durch Entführung, Einsperrung, Folter, Geldstrafe usw. von der örtlichen Polizeibehörde geistig und körperlich verfolgt. Dadurch wurde ihre Gesundheit zerstört, sie starb am 13. August 2003.
Li Chuanping wohnte im Stadtviertel Longtan, Stadt Jinlin. Bevor sie Falun Gong praktizierte, litt sie an verschiedenen Krankheiten, die während ihrer Kultivierung alle verschwanden. Nachdem das Jiang Zemin Regime anfing Falun Gong zu unterdrücken, fuhr Li im Jahr 2000 bzw. im März des Jahres 2001 zweimal nach Peking, um eine Petition einzureichen. Daraufhin wurde sie zweimal in der Polizeistation Xinan, Niederlassung Longtan der Polizeibehörde der Stadt Jilin eingesperrt. Im Juli 2001 brachen ein Polizist namens Wang und andere Mittäter durchs Fenster in ihre Wohnung ein, um sie zu entführen. Zum Glück ging sie vorher schon fort. Zwangsweise verlies sie ihr Zuhause und wanderte zu der Stadt Yushu, Provinz Jilin. Kurz danach wurde sie von der Polizei verhaftet und ins dritte Polizeigefängnis der Stadt Jinlin gebracht.
Mangels anderer Möglichkeiten des Protestes ging sie in Hungerstreik. Infolge dessen wendeten die Wachen noch mehr Folter bei ihr an, so dass sie Blut hustete und erbrach. Weil sie Angst hatten, dass Li im Polizeigefängnis sterben könnte, wurde sie im September 2001 freigelassen. Nachdem sie nach Hause kam, gingen die Polizei und die Leute des Straßenkomitees oft zu ihr und belästigten sie, sogar verlangten sie Strafgeld von ihr. Dies alles zerstörte die Harmonie ihrer Familie.
Die Verfolgung spitzte sich immer mehr zu. Durch die zweijährige Quälerei wurde ihr Körper völlig ruiniert, der eigentlich durch die Kultivierung von Falun Gong einst gesund war. Anfang Juni 2003 konnte sie nicht mehr essen. Alle ärztlichen Maßnahmen konnten ihr nicht mehr helfen, sie starb um 18:35 am 13. August 2003.