In den letzten Jahren, seit ich begann Falun Gong zu üben, ist mein Leben in allen Aspekten sehr reibungslos verlaufen. Ich habe viel von Falun Gong profitiert, eingeschlossen einer guten Gesundheit, mit anderen gut zurechtkommen, verlässliches finanzielles Einkommen, Mitpraktizierenden bei der Erhöhung zu helfen und zu inspirieren und jeder meiner Wünsche, der bei der Bestätigung des Fa hilfreich war, wurde schnell erfüllt. Auf jeder Stufe konnte ich vom Herzen her die von Falun Gong geschaffenen Wunder erfahren, was mit Worten schwer zu beschreiben ist.
Jedoch schätzte ich sie nicht. Außerdem entwickelte ich, ohne es zu merken, Eigensinn nach Bequemlichkeit zu streben, übermäßig glücklich zu sein, anzugeben usw., weil ich mein Selbst und meine Anschauungen nicht aufgegeben hatte, um das Fa zu lernen. Unbewusst betrachtete ich all dies als natürlich. Stück für Stück fing ich an, diese Reibungslosigkeit und Wunderbarkeit in meinem täglichen Leben zu genießen. Gelegentlich gab ich damit sogar vor Mitpraktizierenden an.
Vor kurzem handelte ich im entscheidenden Moment bei einer wichtigen Angelegenheit nicht gut. Meine Lücke wurde ernsthaft vom Bösen ausgenutzt, was für mich sehr schmerzhaft war. Es geschah ganz plötzlich und hatte eine große Wirkung auf mein Herz, was mich zwang, mich selbst erneut zu beurteilen. Ich stellte fest, dass ich viele Probleme und Lücken hatte, die nacheinander zu beseitigen waren.
Ich bemerkte, dass ich nicht vernünftig war und bei meiner täglichen Kultivierung keine gute Grundlage gelegt hatte. Oft war ich in einer freudigen Stimmung, immer still erfreut, wenn ich an interessante Dinge in meinem Leben dachte. Noch nahm ich dies nicht wahr und nährte den Eigensinn mich übermäßig zu freuen. Wenn ich auf ein Problem stieß, behielt ich immer noch diese Dinge und blieb nicht bei der Sache. Das war eine große Lektion. Ich hatte immer die Güte und das Glück genossen, das man bei den Menschen bekommen kann und ich machte keinen Gebrauch von den günstigen Bedingungen, mich fleißiger zu kultivieren und es besser zu machen.
Ich spürte, dass ich am Rande eines Abgrunds wanderte und jegliche Nachlässigkeit den tiefen Fall bedeutete. Kultivierung ist eine ernsthafte Angelegenheit, aber ich hatte sie wie ein Kinderspiel behandelt. Ich beruhigte mich, um zu prüfen, wie viel Mühe ich wirklich dem Fa entgegenbrachte. Ich merkte, dass ich Dafa nicht als Priorität gesetzt hatte, sondern stattdessen meine persönlichen Ziele und Vorteile.
Ein Mitpraktizierender erinnerte mich: Deine Situation ist gegensätzlich gut. Du teilst uns Aufgaben zu und gehst nach Hause und schläfst. Für eine lange Zeit sandte ich zu den vier festgelegten Zeiten mit allen anderen Praktizierenden auf der Welt selten Aufrichtige Gedanken aus. Einmal machte ich einem Mitpraktizierenden den Vorschlag, dass wir gemeinsam jeden Morgen die Übungen machen sollten, genauso wie die Praktizierenden einst auf dem Chinesischen Festland. Ein halbes Jahr verging und ich bin dem Vorschlag nicht einmal nachgekommen.
Als die Praktizierenden auf dem Festland China ihr Leben riskierten und ihr Bestes gaben, um hervorzutreten und das Fa zu bestätigen, gab ich meine Energie dafür ein besseres Leben zu führen, besseres Essen zu kochen und das Fa noch reibungsloser zu bestätigen. Sachen, die ich heute erledigen konnte, verschob ich auf morgen oder später. Ich verbrachte meine ganze Zeit damit Fremden die Wahrheit zu erklären, ignorierte dabei aber meine Freunde und Familienangehörigen, da ich es schwer fand nahe stehenden Menschen die Wahrheit zu erklären und mich dem nicht stellen wollte und dies immer vermied.
Alles deutete darauf hin, dass ich grundlegende Probleme hatte. Ich war immer noch mit Dafa, immer noch bestätigte ich das Fa und immer noch forderte ich von mir selbst Eigensinne aufzugeben. Aber hinter all dem stand ein versteckter Eigensinn: Ich wollte alle Gewinne und Vorteile unter den Menschen bekommen, während ich mich selbst kultivierte und erhöhte. Ich wollte das Fa gut lernen, um Verluste und Verfolgung zu vermeiden. Ich wollte von der Zukunft nicht vernichtet werden und ich wollte persönlichen Erfolg und mein persönliches Ziel erreichen, wie das Fa zu bestätigen ist.
In einfachen Worten: alles wurzelte im Egoismus. Ich sah, dass alle meine Gedanken und Anschauungen Egoismus beinhalteten. Um das vollständig zu beseitigen, muss ich das grundlegende Problem lösen. In der Tat schätzte ich mich mehr als Dafa. Das war nicht für mich selbst verantwortlich zu sein und dem Dafa und unserem ehrbaren Meister gegenüber war es auch nicht respektvoll. Ich habe vom Fa genommen, aber nichts dafür gegeben. Mein Geist war sehr schmutzig. Ich beutete Dafa aus und spielte mit der Barmherzigkeit des Lehrers.
Ich war schockiert, als ich all dies aussortierte. Alle Probleme, die ich bei Mitpraktizierenden gefunden und sie darauf hingewiesen hatte, existierten in mir selbst. Noch war ich mir dessen nicht bewusst gewesen. In der Tat sind nahe stehende Mitpraktizierende wie ein Spiegel, der meine Unzulänglichkeiten reflektiert. Jedoch schaute ich nie auf mich selbst, niemals nach Innen, aber immer nach Außen. Ich blieb nicht konzentriert bei der Kultivierung. Dieses Mal fand ich einen schmutzigen Egoismus, ein selbstsüchtiges und degeneriertes Individuum. Ich fühlte mich sehr schlecht. Dann begriff ich, dass ich nicht in Trauer und Bedauern leben, sondern fest auf meinem zukünftigen Weg sein sollte. Ganz egal, wie schlecht ich es in der Vergangenheit gemacht hatte, ich sollte es heute angehen und dessen weitere Existenz nicht akzeptieren. Ich begriff, dass ich mein Vertrauen in die Beseitigung meiner grundlegenden Probleme stärken, meine Position korrigieren und es besser machen muss.
Solch ein wertvolles großes universelles Gesetzt erhalten und den glorreichen Titel Dafa-Praktizierender zu haben ich sollte mit inständigem und reinem Herzen die glorreichste Arbeit tun, für mich selbst, alle Wesen und die Zukunft des Universums verantwortlich sein.