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Bericht von "Radio Free Asia": Falun Gong Photoausstellung in Regensburg, einer kulturell berühmten Stadt in Deutschland

14. Dezember 2003

Vor kurzem wurde in der Kulturstadt Regensburg im Süden Deutschlands eine Photoausstellung über Falun Gong veranstaltet. Die Ausstellung wurde von Menschenrechtsorganisationen, einer Hochschule und Falun Gong Praktizierenden organisiert. Im Folgenden nun der Beitrag des Reporter Tian Yi, Spezialkorrespondent bei Radio Free Asia.

Regensburg, eine südliche Stadt an der Donau, gehört zu den wenigen alten Städten in Deutschland, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Fernab der Gefechtslinie war die Stadt seit hunderten von Jahren ein Zufluchtsort des Friedens. Die Ruhe und der Frieden endeten jedoch am 5. Juni 1989, als die Bürger der Stadt für mehrere Tage hintereinander auf den Straßen gegen das Massaker an den unschuldigen Studenten in Peking protestierten. Unser Reporter erfuhr, dass die Anzahl der Menschen, die damals an der Demonstration teilnahmen, in der Geschichte der Stadt ohne Beispiel war. Nun richtet sich die Aufmerksamkeit der Menschen in Regenburg wieder auf China. Dieses Mal wird in der Innenstadt eine Photoausstellung über Falun Gong veranstaltet. Herr Jonas ist für die Ausstellung verantwortlich.

Herr Jonas sagte, er würde unseren Zuhörern gerne eine kleine Einführung in die Ausstellung geben. Die Ausstellung beginnt im 11 Uhr am kommenden Samstag und endet am nächsten Wochenende. Es wird an einem bekannten Platz in der Innenstadt gehalten werden und das Thema ist der friedliche Weg des Falun Gong.

In der Ausstellung werden verschiedene Themen aufgegriffen. Am Anfang zeigt sie die rasante Entwicklung von Falun Gong, seitdem Falun Gong zum ersten Mal 1992 in China von Herrn Li Hongzhi der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, sowie die Verbreitung des Falun Gong in den westlichen Ländern, insbesondere in den europäischen Ländern. Zudem wird die Verfolgung von Falun Gong und die Einzelheiten der Folterungen an Praktizierenden seit Juli 1999 thematisiert. Auf den Bildern sind die friedlichen Appelle der Falun Gong Praktizierenden und ihr Einfluss in der Welt zu sehen.

Herr Jonas erzählte den Zuhörern, dass sie den Bürgermeister der Stadt Regensburg eingeladen hatten, eine Rede zu halten.

Und zum Schluss stellte sich Herr Jonas noch einmal vor:

Herr Jonas kommt aus dem afrikanischen Staat Äthiopien und lebt nun in Regensburg. 1999 stieß er in einer Bücherhandlung auf eine Falun Gong-Einführung und fing mit dem Praktizieren an. Herr Jonas, sagte weiter, dass sie am 10. Dezember mit Menschenrechtsorganisationen und einer Hochschule Regensburgs ein Seminar geben werden.