Am 10. Dezember 2003, dem Tag der Menschenrechte, wurden in zwei Schulen in Usingen während des Unterrichts vor jeweils 70 Schülern und Lehrern Vorträge über Falun Gong gehalten.
Usingen ist ein schönes Städtchen im Taunus, das von Ruhe und Natur umgeben ist, dessen meisten Bewohner in der nahegelegenen Großstadt Frankfurt arbeiten. Sowohl die Konrad-Lorenz-Realschule als auch die Christian-Wirth-Schule (Gymnasium) folgten der Idee der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, dass die Schüler der älteren Klassen über Menschenrechtsverletzungen von verschiedenen Referenten informiert werden.
Während nigerianische Pfarrer über die ethnischen Problematiken und Diskriminierungen aus ihrem Land berichteten, habe ich die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong in China erklärt. In der Realschule hörten die Lehrer und ca. 70 Schüler der 9. und 10. Klasse in zwei Schulstunden gespannt zu und waren fassungslos über die brutale Verfolgung von Falun Gong. Am Ende sammelten sich die Schüler um den Vortragstisch und unterschrieben für die Befreiung von Xiong Wei. Anschließend geschah dasselbe vor den ca. 70 Schülern und Lehrern der 13. Klassen, die im Auditorium des Gymnasiums saßen. Hier hörten auch Vertreter zweier regionaler Zeitungen (Taunus-Zeitung und Usinger Anzeiger) zu.