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Todesmeldung! Yang Sulan starb infolge der Misshandlungen im Gehirnwäschekurs (Provinz Liaoning)

28. Dezember 2003

Yang Sulan, 65 Jahre alt, kam aus Shenyang, Provinz Liaoning. 1997 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. Ihre Krankheiten wie z.B. Diabetes waren durch das Praktizieren geheilt. Im Oktober 1999 ging sie nach Peking, um bei der Zentralregierung für Falun Gong eine Petition einzureichen. Sie wurde deswegen 10 Tage lang eingesperrt. Im März 2000 wurde sie erneut 15 Tage lang eingesperrt, weil sie Infomaterialien über die Verfolgung von Falun Gong weitergab. Nach ihrer Freilassung wurde sie kontinuierlich von der Polizei, dem Straßenkomitee und der Sicherheitsabteilung ihres Arbeitsplatz belästigt. Man hörte ihr Telefon ab und folgte ihr, wenn sie ausging. An einem Tag wurde sie sogar mehrmals gezwungen, einen Reuebericht zu unterschreiben. Man drohte ihr, mit einem Gehirnwäschekurs, wenn sie nicht auf Falun Gong verzichtet. Auch die Angehörigen wurden bedrängt.

Am 30. September 2002 kamen 5-6 Leute vom Straßenkomitee und der Polizeiwache zu Yang Sulan nach Hause. Noch bevor Yang Sulan etwas sagen konnte, wurde sie von den Leuten in ein Auto getragen. Sie durfte nicht einmal ihre Jacke und Schuhe anziehen. In der Xinyang Polizeiwache war Yang Sulan 10 Tage lang der Gehirnwäsche ausgesetzt. Danach wurde sie heimlich an einen anderen Ort verlegt, ohne dass die Angehörigen darüber informiert wurden. Erst als die Angehörigen das Büro 610 des Huanggu Bezirks in Shenyang bedrängten Auskunft über den Verbleib von Yang Sulan zu geben, wurde ihnen gesagt, dass Yang Sulan ins Zhangshi Umerziehungslager zur Gehirnwäsche gebracht worden war.

Im Zhangshi Umerziehungslager führten mehrere Personen bei Yang Sulan eine Gehirnwäsche durch. Sie wurde beschimpft, misshandelt und durfte nicht schlafen. Man drohte ihr, sie ins Arbeitslager zu stecken, wenn sie sich der Gehirnwäsche nicht beugt. Nach 50 Tagen Gehirnwäsche wurde Yang Sulan wieder nach Hause gebracht. Jedoch wurde sie danach immer noch bedroht und belästigt. Am 1. Juni 2003 starb sie zu Hause.