Am 28.01.2003 waren ein paar Praktizierende eingeladen in Windisch über Falun Gong und seine Verfolgung zu erzählen.
Jeden letzten Dienstag im Monat wird von einer Gruppe Frauen im Kirchgemeindehaus ein Frühstück mit anschließender Darbietung, Vortrag oder Sonstigem organisiert. Der 28.01.2003 gehörte einer Frau, die lange aktiv für Amnesty International gearbeitet hatte und nun nach einer Pause wieder mit ihren Aktionen beginnen will.
Als sie von der schweren Verfolgung von Falun Gong hörte, machte sie den Vorschlag, dass wir in dieser Runde Falun Gong und die Menschenrechtsverletzungen vorstellen könnten. Gerne nahmen wir diesen Vorschlag an.
Der Morgen begann mit einem gemeinsamen Frühstück, anschließend wurden die Tätigkeiten und Erfolge von Amnesty International vorgestellt.
Für unseren Teil blieben 20 Minuten. So entschieden wir uns, dass während 3 Praktizierende die Übungen in einer Kurzversion vorzeigten, jemand zuerst über Falun Gong bis zum Zeitpunkt der Verfolgung 20.07.1999 erzählte. Die Atmosphäre war harmonisch und die Zuhörerinnen sehr interessiert. Auch bestaunten sie die Übenden. Als eine weitere Praktizierende von dem Beginn der Verfolgung, (den 10.000 vor dem Petitionsbüro), der Ausweitung der Verfolgung zu sprechen begann, machte sich tiefe Betroffenheit und Unverständnis breit. Die Anwesenden erfuhren von der schrecklichen Verfolgung der Falun Gong Praktizierenden, schauten den Übungen zu und lauschten der Übungsmusik die im Hintergrund lief. Oft schüttelten einige betroffen leicht den Kopf. Sie waren klar und allen war bewusst, dass Falun Gong keinesfalls verfolgt werden darf.
Viele nahmen unser Infomaterial mit. Eine Frau erkundigte sich, wo sie die Übungen erlernen könne. Andere bedankten sich herzlich für unseren Beitrag an diesem Morgen.
So konnten wir in der kurzen Zeit vielen Menschen die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong aufzeigen. Zugleich hinterließ der Morgen in den Herzen der Zuhörerinnen einen tiefen Eindruck der edlen Anmut und Aufrichtigkeit von Falun Gong.