(Clear Harmony) Folgender ist ein Text von der letzten Ausgabe der deutschen Zeitschrift Menschenrechte. Das ist die Zeitschrift der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, welche Beobachtungsstatus in der UNO und EU hat. In Dieser Zeitschrift wurde schon viele Male über den Fall von Xiong, sowie die Verfolgung von Falun Gong und den Artikel 23 in Hongkong berichtet.
2003: Wir kämpfen weiter
Die ehemalige Studentin der TU Berlin, Xiong Wei (geb. 1971), wurde am 5. Januar 2002 beim Verteilen von Informationsmaterial über die Verfolgung von Falun Gong in China von der Pekinger Polizei verhaftet. Frau Xiong hatte nach ihrer Rückkehr für ein deutsches Unternehmen gearbeitet. Ohne Gerichtsverfahren war sie zu eineinhalb Jahren Umerziehung durch Arbeit verurteilt worden. Jeglicher Rechtsbeistand wird ihr verwehrt. Sie befindet sich im Pekinger Xinan-Frauen-Arbeitslager, im Außenbezirk Daxing.
Mitglieder der IGFM haben unter anderem eine Postkartenaktion zugunsten von Xiong Wei gestartet. 30.000 Postkarten wurden bereites verschickt oder an Interessierte weitergegeben.
Xiong Wei ist eine von schätzungsweise mehreren 10.000 willkürlich verhafteten Gewissensgefangenen in der Volksrepublik China. Die dortigen Haftbedingungen sind berüchtigt, mehrere hundert Anhänger der Falun Gong-Meditationsbewegung sind bereits in Haft zu Tode gefoltert worden oder an den Folgen von Folterungen verstorben.