Reporter der The Epoch Times Qin Chuan berichtete aus London: Die Falun Gong Praktizierende Lili Lin, die vor Kurzem durch das britische Innenministerium festgenommen und nach China abgeschoben werden sollte, wird bald freigelassen. Lins Rechtsanwalt bestätigte dem Reporter, dass er bereits eine menschenrechtsbezügliche Berufung gegen den Entschluss des Innenministerium eingelegt hätte. Da sich der Fall nun im gesetzlichen Prozess befindet, ist der Abschiebungsprozess beendet. Voraussichtlich wird Lin Anfang nächster Woche freigelassen.
Lili Lin sollte ursprünglich am 07.März nach China abgeschoben werden. Dies erregte bei britischen Politikern, Amnesty International, Falun Gong Praktizierenden in Großbritanien sowie in vielen anderen Ländern große Aufmerksamkeit. Sie äußerten sich gegen die Abschiebung von Lili Lin und wiesen auf die grausame Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden durch die chinesische Regierung hin. Insbesondere würden schwangere Frauen usw. bei der Verfolgung extrem brutal misshandelt, wie z.B. zwangsmäßige Abtreibung. Diese Personen meinten, dass die britische Regierung aus humanitärem Grund Lili Lin schützen und sie nicht nach China abschieben sollte.