Am 10.01.2003 verstarb die Dafa-Praktizierende Li Decong aus Guanghan in der Provinz Sichuan nach den Misshandlungen durch die Polizisten des Büros 610 des Kreises Hexing von Guanghan.
Die fünfzigjährige Li Decong war wohnhaft an der Straße Xiaobei in Guanghan der Provinz Sichuan. Am 13.11.2002 wurde sie von Dutzenden von Polizisten gegen ihren Willen weggetragen und in den Gehirnwäschekurs des Kreises Hexing der Stadt Guanghan gebracht, während sie in einem Teehaus an der Straße Maishi in der Stadt arbeitete. Im Gehirnwäschekurs wurde sie von den Polizisten heftig verprügelt und gequält. Sie wurde von sechs Polizisten des Büros 610 sechsmal hochgehoben und dann wieder auf den Boden geworfen, so dass sie dadurch innere Verletzung und Blutungen hatte. Um sich der Verantwortung zu entziehen, wurde sie von den Polizisten ins Krankenhaus Nr. 2 der Stadt gebracht. Li Decong konnte bei einer Urinuntersuchung im Krankenhaus den Polizisten entkommen. 50 Tage später, am 10.01.2003 starb sie in einem gemieteten Zimmer.
Am 29.12.2000 ging Li Dacong zur Petition nach Peking und wurde am Pekinger Bahnhof festgenommen. Sie wurde in ihre Heimat zurückgebracht und musste an einem Gehirnwäschekurs in Binglinggong bei Guanghan teilnehmen. Um sie dazu zu bringen, auf ihren Glauben zu verzichten durfte sie nichts essen und musste langzeitig gegenüber einer Wand, wobei beide Hände nach oben gestreckt waren stehen, oder barfuss laufen. Alle Strafen konnten sie nicht zum aufgeben bringen. Dann wurde ihr gedroht, dass ihre Tochter von der Universität ausgewiesen werden könnte. Der Dekan und Dozent ihrer Tochter sind auch gekommen, um sie zu überreden. Jeden Tag wurde sie gezwungen, den Videofilm zur Verleumdung von Falun Dafa zu sehen. Doch all ihre Versuche sind ihnen misslungen. Die Polizisten verstärkten die Verfolgung, indem sie 7 Tage lang stehen und langzeitig laufen musste. Jeden Tag bekam sie nur einmal Suppe und einmal Reissuppe zum essen. Für Lebenshaltung bei der 50tägigen Gehirnwäsche musste sie noch 1000 Yuan bezahlen.
Im März 2001 wurde sie bei ihren Verwandten vom Polizeiamt in Guanhan weggebracht und ins Polizeirevier des Kreises Nanfeng in Guanghan gebracht. Am selben Tag wurde sie ohne Gerichtsverfahren ins Untersuchungsgefängnis Guanghan geschickt und dort für 15 Tage eingesperrt. Am 24.04.2002 wurde sie von Geheimdienstlern abgeführt, als sie ein Spruchband von Falun Dafa an der Straße befestigte. Später wurde sie wieder rechtswidrig im Untersuchungsgefängnis für 26 Tage eingesperrt. Ihr Zuhause wurde vom Polizeirevier Chengbei in Guanghan zweimal rechtswidrig durchsucht. Die Materialien von Falun Dafa, ein Mobilfunkgerät und ein Kassettenrekorder wurden ihr weggenommen. Ihr Mann wurde auch in die Verfolgung mit hineingezogen und von seiner Arbeit als Pförtner des Industrie- und Handelsamts entlassen. Am 13.11.2002 wurde Li Decong im Teehaus von den Polizisten weggebracht und kam nie wieder nach Hause.
Telefonnummern:
Polizeiamt Guanghan, Fanghu Strasse, Guanghan, Deyang der Provinz Sichuan
Tel.: 0086-838-5222032
Untersuchungsgefängnis in Gaunghan
Tel.: 0086-838-5104216
Das Polizeirevier Chengbei
Tel: 0086-838-5222642
Das Polizeirevier vom Kreis Nanfeng
Tel.: 0086-838-5660295
Die Staatsanwaltschaft in Guanghan, Fanghu Strasse, Guanghan, Deyang der Provinz Sichuan
Tel.: 0086-838-5220592
Der Gerichtshof Guanghan, Wanshou Strasse, Guanghan, Deyang der Provinz Sichuan
Tel.: 0086-838-5222262
Das Ständige Komitee des Volkskongresses der Stadt Guanghan
Tel: 0086-838-5222808
Das Industrie- und Handelsamt Guanghan
Tel: 0086-838-5233929