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Meine Erfahrungen und Verständnisse bei der Kultivierung in der Fa-Berichtigung

9. März 2003 |   Vorgetragen bei der ersten Fa-Konferenz in Österreich

Großartige Mitkultivierende, es ist mir eine Ehre für uns zur 1. Österreichische Fa-Konferenz einen Bericht vorzutragen.

Ich möchte nur kurz betonen, daß sich alles was ihr jetzt hört auf mein Verständnis beschränkt. Und das ich dies alles dem Meister und dem was er uns hinterlässt, nämlich Falun Dafa, verdanke.

Ich beginne Euch von meinem Arbeitsplatz zu erzählen, er diente als Bühne für einen Schauspiel welches unter dem Namen, "Ich tue Gutes", aufgeführt wurde. Geplant bis ins kleinste Detail wurden meine menschlichen Gesinnungen ausgenutzt, so daß ich nicht wirklich das Dafa bestätigen konnte. Meine Eigensinne wurde mit schönen glänzenden Stoffen verdeckt, so daß das wahre wirklich glänzende nicht durchdringen konnte, weil ich mir mit den Stoffen noch meine Kleidung schneiderte und ich dachte sie stehen mir gut.

In meiner Arbeit habe ich mich immer bemüht zuverlässig und fleißig zu sein. Ich gehöre zu denjenigen, denen man nichts anschaffen braucht sondern die sich sogar noch Arbeit suchen und sich überlegen wie Sie der Firma helfen können. Im Spätsommer begann die Zeit in der ich immer länger Abends in der Firma blieb um zu surfen.

Wo?
Minghui - natürlich. Dies wäre ja auch nicht so schlimm, den ich machte es ja nach meiner Arbeitszeit, doch Mails in die Mailing-list zu schicken...ihr habt Euch sicher gewundert das da so viele kamen - das tat ich während der Arbeitszeit. Den ersten Zenit erreichte ich mit der Wellness-Messe....ich telefonierte während der Arbeitszeit, ganz ungeniert - da war meine nächste Falle, ich verhielt mich dadurch wie derjenige von dem Meister erzählt, welcher mit dem Buch in der Hand auf die Straße läuft und schreit, ich stehe unter dem Schutz von Meister Li!
Darauffolgende Mails und Briefe schrieb ich genauso ungeniert. Ihr müsst wissen, ich sitze im Büro so, dass fast jeder hinter mir vorbei geht und sehen kann was ich tue. Manche Telefonate wurden sehr scharf und auch emotionsgeladen, weil ich die Angelegenheit für so ernst nahm, das ich mich selber unter Zwang setzte, keine Spur von harmonisch und klar. So kam es zu dem Moment, als mir ein Kollege welcher wirklich engen Kontakt zu mir hat, plötzlich sagte; Wo ist die liebenswerte Rosi von früher? Und sich um mich Sorgen zu machen begann. Dann hörte ich erst vor kurzem von meiner Mutter, also über eine Dritte, daß man sich in der Firma um mich Sorgen mache und sich frage warum ich so unkonzentriert sei. Weiteres habe ich zu Beginn, als Alex und ich anfingen in Mattersburg die Übungen frühmorgens zu machen, immer bei den Leuten geschwärmt wie gut mir die Übungen täten wie energiebringend sie seien, ich habe ihnen sogar gesagt, dass immer spät schlafe und trotzdem in der Frühe fit wäre.
Daraufhin begann ich desöfteren zu verschlafen.

Wenn ich jetzt darauf zurückblicke, kann ich erkennen wie schlecht das strebende Herz ist, denn es bewirkt genau das Gegenteil, was man möchte eben weil man möchte...., aber wenn ich noch tiefer darüber nachdenke, sehe ich etwas anderes und das ist erst wirklich entscheidend für mich, daß ich Euch das Alles erzähle.
Ich möchte Euch nämlich erzählen, wie ich erkannte, daß die Verfolgung von den Alten bösen Mächten wirklich weltweit stattfindet und wie wichtig es ist zuerst an den Anderen zu denken, damit meine ich auch an die Gesamtheit der Dafa-Jünger.

Meister sagt uns, daß wenn wir wirklich aufrichtig im Dafa sind, kann uns die böse alte Macht nicht stören.
Meister sagt uns auch, daß wir bis zum Schluß menschliche Gedanken haben, denn sonst wäre es uns gar nicht möglich hier zu sein und wir könnten auch das FA auf dieser Ebene nicht bestätigen.

Was tun die alten Mächte dabei? Sie nutzen diese Gedanken aus um uns zu stören. Sie nutzen sie aus, sodaß uns Fehler passieren damit wir das Ziel nicht erreichen können.

Auf jeder Ebene sind sie und versuchen uns zu stören, weil sie Ihren Eigensinn schützen möchten und das unter dem Vorwand uns zu helfen. unter dem Vorwand "Gutes zu tun"!
So dachte ich, diese Ereignisse in der Firma helfen mir meine Eigensinne zu sehen, doch eigentlich wurde ich durch diesen Gedanken gehindert, mich dem Dafa anzugleichen und meinen wirklichen Eigensinn loszulassen, mich selbst retten zu wollen und auch wie.

Weitere Gesinnungen hinderten mich am Voranschreiten wie z.B. "das Festhalten an meiner Vorstellung bzw. an meinem Plan", "Etwas im Glauben für Dafa zu tun, und dies Tat eigentlich als Deckmantel zu benutzen um mich nicht bewegen zu müssen", "mich in einer bestimmten Situation als Dritte Person zu sehen um mein Herz nicht betastbar zu machen um es von Schmerzen zu schützen", "Das Fa zu lesen aber nicht als Spiegel zu benutzen", „Sich ein Vorbild nehmen auf dessen Zug mitfahren wollen und wenn ein Fehler passiert, sich auf den Anderen auszureden“, "und sich von den Störungen von Außen beeinflußen zu lassen".

Ein Gedanke wollte hinderte mich sogar am FA lernen, er tarnte sich auch mit dem Deckmantel "Ich tue Gutes" Da dachte ich mir doch wirklich, daß ich wenn ich FA lerne eigensinnig wäre, denn das täte ich ja nur für mich und meine Erhöhung und es viel besser sei ich arbeite an meinen Projekten weiter!
Ich bin froh, daß ich mich von dem Gedanken nicht lange hemmen hab lassen, denn was passiert beim FA-lesen? Der Teil der sich dadurch angeglichen hat, wird abgetrennt - er tritt in die Zukunft ein! In diesem Teil sind viele Lebewesen! Seitdem weiß ich wieder wie wichtig es ist das FA offen und aufrichtig zu lesen und zu lernen, denn ich tue es eben nicht für mich ich tue es für alle Lebewesen denen ich in alter Zeit mein Gelübde, mein heiliges Versprechen gab! Das gleiche gilt natürlich auch für die Übungen.
Dieses Schlechte alles zu sehen, erschütterte mich sehr und drohte fast mich wiederum zu lähmen, aber kurz davor dachte ich daran, daß die alten Mächte (in mir und von außen) dann genau Ihr Ziel erreichen würden, und das konnte ich nicht zulassen! Die alten Mächte sind nicht würdig, niemand ist würdig das Dafa zu prüfen, also auch nicht mich! Den Dafa kann man nicht prüfen, er ist bedingungslos, das was er eben ist. In dieser misslichen Situation bemerkte ich wie wichtig es ist, die Aufrichtigen Gedanken zu versenden und wie mächtig der Gedanke an die Gesamtheit der Dafa-Jünger und ich erkannte daß mein Herz bis dahin nicht aufrichtig genug war um zu Erkennen, was Meister uns eigentlich lehrt und gibt, deswegen bin ich immer wieder auf die Stimmen in meinem Kopf, welche von den Alten Mächten kommen, hereingefallen und aus diesem Grund konnte sie sie auch fortsetzen.

Ich hatte auch in letzter Zeit, während der aufrichtigen Gedanken desöftern starke Schmerzen am Knie und das Kreuz tat mir sehr weh. Ich dachte nach, und kam zu dem Schluß, daß mich während den Aufrichtigen Gedanken nur die Bösen verfolgen können, aber wenn ich wirklich aufrichtig bin, dann könnten sie das auch nicht. Ich schaute in mein Herz, da war ein Gedanke an die Anderen, doch er schien klein zu sein, da weitete ich mein Herz und plötzlich fiel mir ein, daß alle Dafa-Jünger jetzt gemeinsam aufrichtige Gedanken aussenden um das Böse das Dafa stört zu beseitigen, Ich spürte wie sich unser Gong vereinigte, meine Schmerzen waren alle weg und in diesem Moment gab es kein ich sondern nur ein wir. Ein Wir - groß und mächtig!

Der Gedanken an die Anderen verkörpert sich nach meinem Verständnis auch im Internet, dort habe ich die einzige Möglichkeit wirklich auch auf dieser Ebene etwas von meinen Mitpraktizierenden vom Ausland zu erfahren sprich zu lesen, so ist es ein Erfahrungsaustausch im Großen, und es wirklich ein Austausch auch wenn es passiv erscheint.

Jetzt möchte ich zu einem Abschluß kommen;
Das was den Alten Mächten den Untergang bringt ist Ihre Entfremdung.
Zhen, Shan und Ren verkörpert die perfekte Harmonie auf jeder Ebene, es kann alles Schlechte und Unreine beseitigen ist kein Eigensinn zu finden, egal auf welcher Ebene es sich verkörpert, es ist rein. Erst mit reinem Herzen können wir wirklich an Andere
denken und unser Hauptbewußtsein stärken, so daß wir die alten Mächte verneinen können.

Dieses Herz, daß sich an Zhen, Shan und Ren angleichen möchte ist wirklich bewundernswert! Jeder Dafa-Kultivierende ist bewundernswert, deswegen wird ihm auch bedingungslos geholfen. Doch in dieser Zeit unter so einem Druck herauszutreten und Dafa bestätigen zu können, ist erst wirklich großartig! Das ist die mächtige Tugend der Dafa-Jünger.

Ich danke Euch!

Eine Praktizierende aus Österreich