Das Falun Dafa Informationszentrum berichtete am 06.April 2003: Der 26-jährige Falun Gong Praktizierende Yang Bing aus Harbin, Provinz Heilongjiang, wurde im Februar 2003 festgenommen. 15 Tage danach wurde er in der Polizeibehörde Niederlassung Pingfang zu Tode misshandelt. Das ist der 109. bekannte Todesfall von Falun Gong Praktizierenden in Heilongjiang. Damit ist die Gesamtzahl der zu Tode gefolterten Falun Gong Praktizierenden in China auf 649 gestiegen.
Informationen zufolge fing Yang Bing mit 19 an, Falun Gong zu praktizieren. Nach dem Verbot von Falun Gong im Juli 1999 sah er sich durch die Verfolgung gezwungen, sein Haus zu verlassen und als Obdachloser zu leben. Um die Zeit des Frühlingsfestes 2003 wurde er festgenommen und ins Untersuchungsgefängnis der Polizeibehörde Niederlassung Pingfang eingesperrt. Nach 15 Tagen wurde er von der Polizei zu Tode gefoltert. Seine Leiche wurde am 05.März 2003 eingeäschert.
Unser Korrespondent hat über diesen Todesfall recherchiert. Ein Mitarbeiter der Sicherheitsabteilung der Fabrik, wo Yang Bing gearbeitet hatte, bestätigte seinen Tod. Jemand von der gleichen Abteilung wie Yang Bing gab zu, dass Yang Bing aufgrund des Praktizierens von Falun Gong entlassen worden war. Ein Polizist des Untersuchungsgefängnisses der Pingfang Polizeibehörde fing gleich an zu schimpfen, als er am Telefon nach dem Tod von Yang Bing befragt wurde.