Ich komme aus der Provinz Henan und bin 70 Jahre alt. Seitdem ich Falun Dafa praktiziere, hat sich meine Gesundheit deutlich verbessert. Die chronische Bronchitis und die Onychomykose usw., an denen ich seit mehreren Dutzenden Jahren gelitten hatte, sind alle verschwunden. Auch die Krankheiten von meiner Frau, wie allergisches Asthma, rheumatische Arthritis, Nierenentzündungen und Herzkrankheiten, sind auch durch das Praktizieren verschwunden. Falun Gong hat unserer Familie wirklich Glück und Gesundheit gebracht.
So ein guter Kultivierungsweg wie Falun Dafa wird aber seit Juli 1999 von einigen wenigen Machthabern in der Regierung unterdrückt. Als meine Frau und ich im Fernsehen die Falun Dafa verleumdende Propaganda gesehen hatten, konnten wir uns das nicht gefallen lassen. Wir entschieden uns, für Dafa zu appellieren. Zum Neujahr 2001 gingen wir auf den Platz des Himmlischen Friedens in Peking und riefen laut: Falun Dafa ist gut! Falun Dafa ist ein orthodoxes Fa (Gebot)! Gebt unserem Meister seine Unschuldigkeit wieder! Die Verfolgung von Falun Dafa ist ein großes Unrecht! Einige Polizisten stürmten zu uns, warfen mich auf den Boden und schlugen mich heftig. Das passierte gerade unter der Huabiao (dekorativer Steinsäule auf dem Platz), die als Symbol des chinesischen Volks bezeichnet wird. Die Polizei schleppte mich etwa 10 Meter über den vom Schnee bedeckten Boden und steckte mich in einen Polizeiwagen. Meine Mütze ging dabei verloren und meine Kleidung wurde zerrissen. Als meine Frau die Polizei daran hindern wollte, wurde sie so brutal behandelt, dass ihre Hände bluteten.
Wir wurden zuerst in die Tiananmen Polizeiwache gebracht, und am Abend des gleichen Tages dann ins Untersuchungsgefängnis des Dongcheng Bezirks in Peking. Nach dem Frühlingsfest wurden wir in unsere Heimatstadt zurückgebracht, wo wir durch das Büro 610 gezwungen wurden, den Videofilm des CCTV (Chinesischer Zentralfernsehsender) über die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens anzuschauen. Sie forderten uns auf, unsere Meinungen dazu zu sagen und ließen dabei noch einen Kameramann aus dem örtlichen Fernsehsender uns aufnehmen. Wir sagten ihnen gleich, dass die Selbstverbrennung inszeniert wurde, weil Falun Gong Töten bzw. Selbstmord verbietet und dass die Leute, die sich verbrannt haben, deswegen auch keine Falun Gong Praktizierende sind. Die Polizei wurde durch unsere Antwort so zornig, dass sie uns gleich wieder ins Gefängnis einsperrten.
Im Gefängnis wurden wir gezwungen, jeden Tag pausenlos Papierkästen zu kleben. Anfangs sollte jede Zelle täglich 3000 Kästen herstellen, später 5000 und noch später 8000. Wir mussten rund um die Uhr arbeiten und wurden geschlagen, wenn wir nur ein bisschen langsamer arbeiteten. Was wir zum Essen bekamen, war harter Kohl und immer kleiner werdende Dampfbrote. Das Mehl wurde nämlich für den Klebstoff verwendet. Als meine Angehörigen mir Geld gebracht hatten, wurde 30% davon von der Polizei abgezogen. Für eine Packung Nudelsuppe verlangte die Polizei 2, 5 Yuan, das viel teurer ist als der Markpreis . Wir durften die Übungen nicht praktizieren, konnten uns nicht satt essen und durften nicht einmal eine Pause machen. Nach 7 Monaten war ich bis auf die Knochen abgemagert. Erst in dieser Situation wurde ich freigelassen. Die Polizei wollte meine Frau ins Arbeitslager einsperren, doch aufgrund des negativen Ergebnisses bei der Gesundheitsuntersuchung lehnte das Arbeitslager ihre Annahme ab. So wurde sie zu einem Gehirnwäschekurs gebracht, wo sie stets standhaft blieb und sich nicht umerziehen ließ. Zum Schluss wurde sie entlassen.
Ich bin ein langjähriges Parteimitglied und habe mein ganzes Leben lang fleißig gearbeitet. Falun Dafa hat meine Krankheiten beseitigt, die ich ansonsten mit meiner geringen Rente nicht in einem Krankenhaus hätte behandeln lassen können. Jetzt muss ich kein Krankengeld mehr vom Staat verlangen. Falun Gong ist sowohl für das Volk als auch für den Staat eine gute Sache. Was ist daran falsch, Falun Gong zu praktizieren? Das Regime von Jiang Zemin verfolgt gute Menschen und begeht damit ein großes Verbrechen. Sie können sich ihrer Strafe nicht entziehen.